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Montag, 26. November 2012

gestern Braun, heute weiß

Gestern sind Anja und ich samt fertigem Haus zu den Eltern gefahren - gut, fertig in digitaler Form, aber dazu kommen wir später.
Auf dem Weg sind wir noch beim Grundstück vorbei und haben mal die Lage untersucht. Ich muss sagen, dass ich schon sehr erstaunt war, was in den zwei Werktagen alles passiert ist. Immerhin war ich am Mittwoch Abend am Grundstück, am Sonntag Abend war bereits die Zisterne eingebaut! Nicht schlecht! Großes Lob an an Gussek. ;) Ich hatte ja wirklich nicht daran gedacht, dass die Betonzisterne so schnell noch kommt und sogar eingebaut werden würde. Aber so kann man sich irren.
Das Loch vom Mittwochabend: Gefüllt mit Schotter- vollflächig!
Der Erdhaufen im Süd-Osten: komplett weg, stattdessen lächelt der Betonschacht der Zisterne raus.
Mein lasch eingesetztes Bauschild- befestigt mit einem Nagelhammer im Erdreich und Steinen: Schön eingebaut mit Schotter. :>
Läuft!


Als wir dann auf der zukünftigen Bodenplatte standen, habe ich dann jedoch einen großen Fehler begannen! Hab Anja die roten Markierungen auf dem Schotter erklärt, dass diese also die zukünftigen Außenwände darstellen... "Waaaaaas? soooo klein?"
Tja, da konnte ich lange reden, dass das nur so "klein" aussieht da die Wände fehlen und der Schein trügt, jedoch vergeblich. Plötzlich wurde das Wohnzimmer mit Schritten abgelaufen und Frau musste feststellen, dass die Couch später wohl in der Anbauwand hängt! Ein Tisch passt natürlich nicht ins Wohnzimmer- viel zu klein. ;) Nunja, der Blick von oben. Gut dass es so kalt war und wir schnell zu den Eltern wollten- sonst wäre unser Haus bald kleiner als unser Zwerghamsterhüttchen.


Es hat einen unglaublich großen Vorteil, wenn man in der Familie jemanden hat, der ein bzw. mehrere Gewerke kennt und handwerklich einiges drauf hat! Auf die Erfahrung kann - und sollte man bauen. Die größte Änderung am Ende des Tages war jedoch nicht einmal etwas "Technisches", sondern die Aufteilung der Küchenelemente. Herd, Hochschrank und Spülbeckenposition haben wir daher nochmal komplett getauscht. Die Elektrophasenverteilung deutlich abgeschwächt, FI's reduziert, Steckdosen rausgeschmissen und mehr Netzwerktechnik eingeplant.

Auf der Rückfahrt dann ein richtiges Hufeisen in der Tasche gehabt, dies haben Sie uns als Glücksbringer mitgegeben. Es soll helfen, eines in die Bodenplatte eingießen zu lassen. ;) Werden wir machen!
Aber eines unter uns- das Hufeisen ist so schwer, dass ich mir schon fast Gedanken machen muss ob das Ding nicht statisch ein Problem werden kann!

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