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Montag, 26. November 2012

Baustrom im Verzug & Geländenivellierung

Baustom:
Heute Vormittag per Email erfahren, dass der Baustrom, nicht wie vorher fest zugesagt, letzte Woche gestellt wurde. (Haben wir ja gestern auf der Baustelle auch festgestellt).
Da der Elektriker selbst die ausführende Firma nicht erreichen konnte, habe ich selbst bei dem Herren angerufen und direkt jemanden erreicht. Nach längerem Gespräch hat sich rausgestellt, dass da wohl irgendetwas falsch gelaufen sein muss, denn auf seiner Auftragsliste stand eine andere Flurnummer- demnach hat er den Verteilerschrank ans falsche Grundstück gestellt ......
Der nette Herr war leider kurz angebunden und nicht im Büro, daher konnten wir das Problem nicht direkt lösen und ich wurde auf morgen vertröstet. :(
Da wir morgen jedoch schon Baustrom benötigen damit die Fundamente auch beginnen können,  mussten wir reagieren und so nimmt die Firma von der Bodenplatte ein Elektroaggregat mit. Aber schon der Wahnsinn, wieviel Telefonate und Koordination so zwei Dosen zum Stecker einstecken benötigen.

Noch eine Email erhalten: Unser Nachbar hat festgestellt, dass der Schotter bis zu zwei Meter auf sein Grundstück reinragt. Dazu muss ich sagen, dass wir bislang davon ausgingen, dass dort erstmal garnicht gebaut wird, zumindest war dies die Aussage der Stadt. ABER: Auch da gab es wohl eine Verwechslung, der Nachbar rechts baut! Und genau dort liegt nun viel Stein, vorbereitet für die Bodenplatte. Aber die Sache ist erstmal geklärt, nächste Woche sollte der Schutt ja entfernt werden da die Fundamente gegossen sein sollen.
Kleine Erklärung: Erst wird für die Bodenplatte der Mutterboden abgetragen, danach mit Füllmaterial verdichtet (Iststand heute!). Da noch Streifenfundamente gegossen werden müssen, wird erst überall umlaufend etwas mehr flachgelegt, aufgefüllt und planiert, damit später der Bagger die Gräben buddeln kann. Sind diese gebuddelt, werden die Fundamente gegossen. Nach Trocknung kann dann das Füllmaterial außerhalb der späteren Bodenplatte abgetragen werden.

Garage:
Nach dem unsere Garage erstmal nicht ausgeführt wird (haben wir ja an anderer Stelle schon erklärt), werden wir auch die Streifenfundamente doch nicht ausführen lassen.
Eigentlich wollten wir diese ja mit den Erdarbeiten direkt mitmachen lassen, damit die Bagger nicht zweimal anrollen müssen. Damit nicht das Risiko aufkommt, bei einer späteren Fundamenterstellung das Gebäude zu beschädigen.
ABER; Nach dem Gespräch mit dem Nachbar, wo schnell klar wurde dass er sehr viel Wert auf Aussenanlagen legen wird, haben wir uns doch dazu entschlossen vorerst die Fundamente nicht mitmachen zu lassen. Wer weiß welche Garage letztlich in ein paar Jahren erstellt wird, ob sie wirklich 8,5 Meter lang wird, ob die Breite tatsächlich wie gewünscht ausgeführt werden kann.... Fragen über Fragen, daher lassen wir auch die Fundamente weg. Sparen den vierstelligen Betrag, sparen eventuell spätere Probleme mit Fertiggaragen und Fundamentanforderungen- und auch die Geländenivellierung lässt sich so noch etwas besser gestalten.

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