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Sonntag, 1. Januar 2017

Mal ein Zwischenstand! Ja, natürlich..

 
..ging es in all den vielen Monaten seit dem letzem Post weiter. Weiter und Weiter... nun, es wird der Tag kommen da hole ich all die Posts nach um die Lücken zu im Bautagebuch zu schließen :)



Hier muss man dazusagen, dass auch dieses Bild schon wieder 'überholt' ist! Hab aber gerade kein aktuelles, daher gibt es dieses. Mittlerweile steht hier statt dem Holzpfahl und dem Draht ein Doppelstabmattenzaun in Anthrazit.




Nur für Detailfreaks: Der weiße Lüftungsauslass an der Fassade hat natürlich das Muster und die Farbe der Klinker angenommen, hier leider noch im Originalzustand.

Blick aus dem Badezimmer: Überdachung, Terrassendeck und all der kleine Luxus: Fertig.

Hier sind glaub keine Kommentare notwendig.
Es gibt einfach immer was zu tun :]

Dienstag, 6. Mai 2014

Erdarbeiten Vol. 2

Auch draußen sollte es nun doch schon den weiteren Schritt geben....
Da nun um uns herum doch einige Familien bereits eingezogen sind und viele Außenanlagen bereits toll aussehen, konnten wir ja nicht auf Dauer den Bereich ums Haus verwahrlosen lassen. 
Leider hat uns der Erdarbeiter, der unsere überschüssige Erde eigentlich abholten sollte und auch bereits vier mal vor Ort zur Durchsprache war, Monatelang hängen gelassen und ständig neue Termine genannt die er doch nicht eingehalten hat. Da kam es uns ganz Recht, dass eine andere Gartenbaufirma bei uns im Briefkasten einen Flyer eingeworfen hat.
Dort angerufen, einen Tag später Besuch vom Chef der Gartenbaufirma bekommen und zack- zwei Wochen später gingen die Arbeiten los... warum nicht immer so...

Als erstes wurden die geschätzten 120 Kubikmeter Erde, von denen sich im Nachhinein rausstellte dass es doch ganze 160 Kubikmeter waren, abgeholt.
Mit Gefälle auf zwei Seiten sollte er uns den Gartenbereich abziehen, außerdem eine Drainage an der Südseite verlegen und oben mit Kies auffüllen.
Da sieht das Haus doch gleich ganz anders aus, immerhin hat man vorher das Erdgeschoss beinahe nur zur Hälfte gesehen..



Im Gartenbereich hat er ein paar wenige Kubikmeter Mutterboden verteilt, so dass ein Rasen endlich kommen kann! 








Was ursprünglich nicht im Auftrag enthalten war, aber im Zuge der Arbeiten noch besprochen und direkt umgesetzt wurde, war der Schutz der Putzwände im Süden und Osten vor Regen (Dreckspritzer). Natürlich ein Nachtrag, allerdings unkompliziert direkt umgesetzt!
Mit Randsteinen und Kies in den Farben der Fassade wurde dieser Bereich gefüllt. Die Tiefe des Kiesstreifens haben wir vor Ort auf die Tiefe des Hausversatzes (Klinkerwand links) festgelegt. Die Randsteine verlaufen daher genau bündig mit der Klinkerwand vom Wohnzimmer (links) und der vom Technikraum (rechts).

Hier sieht man übrigens mal wieder die unterschiedlichen Geschmäcker von Personen. Anja ist leider nicht glücklich mit den unterschiedlichen Kiesfarben, hätte lieber alles in weis durchgezogen statt wie nun in Weis beim Putz und Schwarz bei den Klinkern. 
Mir hingegen gefällt dieser Versatz und das Aufnehmen der Fassadenspielerei in die Gartengestalltung ungemein. Ich finde es einfach sehr schön fürs Auge und werde auch stur bleiben dass das so bleibt!!

Sonntag, 29. September 2013

Aus einem schönen Gelb wurd' ein schöneres Weiß

Ende September war es endlich so weit, auch die Putzer vollendeten ihre Arbeit. Von dem Gelb des Klebers ist bis auf kleine Schönheitsfehler an Fenstern nichts mehr zu sehen- unser Haus wurde verputzt:


Die Westansicht. Die Restlichen Klinker hatte Anja in mühseliger Arbeit zusammengetragen und gestapelt. Links am Haus unter der Plane ist all das zusammengesägte Holz von alten Paletten und Holzabfällen gestapelt- für den kommenden Winter :P

Unsere Süd-Westseite und damit zumindest für mich die Schokoladenseite!

Süden!
Rechts unten am Haus ist in ferner Zukunft mal ein Anbau geplant, ein Geräteschuppen welcher auch auf den CAD-Bilden zu sehen ist. Daher ist auf der Putzfläche unten kein Fenster eingebaut ;)
Dass schiefe Regenwasserfallrohr hab ich ja bereits beschrieben.. wird noch korrigiert..

Süd-Osten! Hinter der Türabdeckung versteckt sich noch die eigentlich Anthrazitfarbene Hauseingangstüre 

Osten! Auf der Klinkerwand rechts neben den Fenstern sieht man den Lüftungsauslass der Fortluft. Diesen werde ich nach dem Innenausbau mal Anthrazit färben. Vorher gar nicht daran gedacht dass sich die Teile beißen könnten- aber auch hier gibt es von ProHaus ja eh keinen Einwand bzw. andere Farbmöglichkeit.

Nord-Ost!
Unter der Schießscharte wird später noch eine Garage aufgebaut ;)




Samstag, 14. September 2013

Gibt schlimmeres als Gelb!

In der dritten Augustwoche waren wir mit Anjas Familie in einem schönen Polen-Urlaub. Tolles Wetter- wenig Entspannung! Aber wie soll man sich entspannen, wenn im Hause die Arbeit nur liegen bleibt? Dieser Urlaub war schon lange geplant, und zumindest die Muskeln konnten sicher ein wenig erholen.... außer meine Gas- und Bremspedalfüße!

Wie auch immer, in Polen wurden wir von unserem Putzer angerufen, dass das Gerüst für den Putz ENDLICH in der KW 35 gestellt und in der KW 36 der Putzer beginnen soll.
Da wir auf unserer Baustelle noch keine Außenzapfstelle für Wasser und Strom haben, legten wir für die Putzer einen Wasserschlauch und ein Verlängerungskabel über das Technikfenster raus.
Irgendwie geht ProHaus davon aus, dass man auch beim Hausausbau immer Wasser und Strom vorm Haus hat. oO
Ich weiß nicht wie es andere Häuslebauer machen, aber bei uns ist der Verteiler für Strom und die Wasserstation bereits im Haus. Außenanlagen inkl. Steckdose und Zapfstelle kommen irgendwann...
Nun hatten wir beim angelehnten Fenster eben Wasser und Strom zur Verfügung gestellt- jedoch nur für Hund und Katz! Denn weit und breit kein Putzer. Kein Auto, kein Anhänger, kein Mensch. Nicht am Montag (Hätte uns auch gewundert) nicht am Dienstag, nicht am Mittwoch (Hier wurden wir schon leicht nervös) und auch nicht am Donnerstag und Freitag. Samstag- muss ich sicher nicht erwähnen- bauen ja in Deutschland!
Am Freitag Mittag dann der eingehende Anruf von der Putzerfirma "Wir können diese Woche leider noch nicht beginnen.." HOHOHO- Echt? Oh! "..die Putzer kommen am Montag."
Als wir am Freitag also endlich wussten, dass es in dieser Woche nichts mehr wird, haben wir natürlich Schlauch und Kabel wieder reingezogen. Fenster geschlossen und murmelnd auf die nächste Woche gewartet....
Am Sonntag Abend natürlich wieder alles brav nach draußen gezogen und stillschweigend damit gerechnet, dass auch dieser Handgriff wieder für "die Katz" ist.
Und am Montagabend da kam er! Nein- nicht der Putzer, sondern der Sonnenuntergang!
Ebenso wie am Dienstag!
Am Mittwoch, als wir uns schon Gedanken machten ob die Putzer es noch 2013 zu unserer Baustelle schaffen, fanden wir folgendes Bild vor:

Die Ostseite des Hauses strahlte im hellem Gelb! Beige? Egal- sieht unverhofft toll aus!
Doch der Moment der Freude hielt nur wenige Sekunden, denn dann erblickte ich das offene Flurfenster oben und die übers Gerüst gestülpten Holzbretter, über die eifrige Putzer vom Gerüst in unser Haus gelangten.
Doch wieso kletterten Sie übers Flurfenster rein? Warum mussten Sie ins Haus und viel wichtiger- wie kamen Sie dort rein? Unser Haus hat immerhin keine Bautür mit Bauzylinder, sondern eine ganz normale Hauseingangstür!
Die Türe war ironischerweise auch schön in Blau eingehüllt (abgeklebt).
Sauer kochend auf 180 mit rotem Kopf stieg ich aus dem Auto und sprach den nächst besten Arbeiter an- doch dieser zeigte gleich auf einen anderen Kollegen da er mich nicht verstehen konnte- also meine Sprache.
Letztlich konnte ich mich mit dem anderen wenigstens ein bisschen verständigen- zumindest soweit dass ich letztlich mit seinem Handy seinen Chef sprechen konnte. Oh man!
Dieser Chef? hat mir am Telefon klar machen wollen, dass kein Wasser vor Ort war und die Leute nicht wieder nach Hause fahren wollten- also stiegen sie übers angelehnte Technikfenster (wohlbemerkt nur angelehnt da dort Wasserschlauch und Stromkabel rauswollten- außerdem war die Jalousie bis auf die Leitungen runtergefahren) ein um an Wasser zu kommen. Auf meine Frage, warum diese mich nicht vorher telefonisch kontaktieren konnten bekam ich als Antwort: "Uns lag Ihre Nummer leider nicht vor! Diese steht nicht auf dem Auftrag. Daher habe ich meinen Leuten erlaubt über das Fenster einzusteigen".
Hey super- nun erlauben andere, fremde Menschen schon anderen, ebenso fremden Menschen in unser neues Haus einzusteigen um Wasser zu holen? Klasse!
Es hatte gedauert, dem Herren klar zu machen, dass Wasser draußen lag. Daraufhin hatte er mir klar gemacht, dass es die falsche DIMENSION! war. Deren Maschine benötigt einen 3/4"-Anschluss, draußen lag nur unser 1/2"-Schlauch....
Mir war jedoch nicht danach, jemanden der halbwegs Deutsch kann klar zu machen, dass ein Baumarkt 5 Minuten entfernt gelegen ganztägig geöffnet hatte und man dort Übergänge in allen Farben und Größen erhält.
Nein, es ist heute viel einfacher eine motorbetriebene Jalousie nach oben zu schieben, das Fenster komplett zu öffnen, über ein schmales Fenster einzudringen und dabei auf gefüllte Wasserleitungen am Boden zu stampfen. Und wer braucht schon einen Übergang wenn man den Wasserschlauch vom Bauherren einfach abschneiden kann um seinen eigenen, größeren darüber zu schieben? Ja heeeey- willkommen bei uns!

Wir waren kurz davon die Polizei zu rufen, haben uns jedoch auf Grund der Terminschiene dagegen entschieden. Hätten wir einen Aufstand bezüglich Einbruch gemacht, hätte sich der Putz verschoben. Das Gerüst hätte noch länger gestanden und die Garage hätte sich ins nächste Jahr verschoben obwohl diese bereits gefertigt wird. Auch hätte es vielleicht Auswirkungen auf die Qualität gehabt.
Überall maßlos überteuerte Geräte, Werkzeug und Materialien. Angebrachte Dampfbremsfolien an Wänden und Folien gegen aufsteigende Feuchtigkeit auf dem Boden - Rigips an den Wänden- und den ganzen Tag springen Leute im Haus herum ohne dass es jemand bemerkt :(

Wir hoffen nur, dass es sich gelohnt hat hier alle vier Augen zuzudrücken.




Am Ende sah unser Haus übrigens so aus:






Dieser Gelbton gefällt mir!
Auch wenn es nur der "Kleber" ist, so gefällt mir diese Kombination sogar. Hat was- doch es soll ja nicht so bleiben ;)

Uns wurde telefonisch und auch vor Ort mitgeteilt, dass der Putz nächste Woche Mittwoch aufgebracht werden soll- na da sind wir doch mal gespannt ;)


Ach eines noch. Kann mir mal jemand verraten, warum der Gerüstbauer auf der Südseite das Gerüst beginnend auf der Klinkerseite (links) aufgebaut hat und rechts dafür beim gespart hat? Gerade dort, wo ich doch das letzte Regenrinnenfallrohr anbringen wollte? Grade auf der Klinkerwand wäre kein Gerüst notwendig gewesen. Sieht ganz scharf nach Absprache aus! Absicht! Intrigen! Unfassbar. :(
Damit war die wohl letzte Chance dahin, dass ProHaus-Verkäufer mit Ihren Aussagen bzgl. bauseitigem Anbringen der Fallrohre oder Lackierung der Holzbretter vom Dach doch Recht behielten.
Vielen Dank- oder auch nicht. :D

Samstag, 15. Juni 2013

Außenbeleuchtung, Steckdosen und Klingel

Noch vor den Maurern, wollten wir zwingend die Kabel für die Außenbeleuchtung und die Steckdosen gezogen haben. Denn ist die Fassade erstmal da, so lassen sich nur aufputz Kabel verziehen- und dass ist nicht wirklich soo schön. Daher haben wir bereits vorher die Höhe und die Positionen der Leuchten festgelegt. Zugegeben, bei diesem Thema habe ich einige Kabel mehr gezogen, als mit Anja abgesprochen- sie ist mit Lampen immer sehr sparsam ;) Aber hier konnte ich wenig Kompromisse eingehen, dann keiner von uns weiß wo genau letztlich die Lampen hängen sollen- und wird ein Kabel nicht benöigt, so kann man es immerhin verstecken. Anders sieht es aus, wenn man doch eine Leuchte anbringen will- aber kein Kabel vorhanden ist!
Ursprünglich wollte ich sämtliche Kabel für den Außenbereich durch die Leerrohre unter der Bodenplatte verziehen...aber auch hier habe ich mich letztlich kurz vor knapp umentschieden. Ausschlaggebender Punkt war, dass zwischen Leerrohr und Fassade noch der Sockelbereich kommt, auf welchem ja die Abdichtung und die Dämmung kamen. Später der Mörtel für die Steine. Dies war mir dann doch irgendwie zu heiß, ein Kabel von unten nach oben zu verziehen und vielleicht sogar noch ein Mitführen von Feuchtigkeit hinter die Fassade befürchten zu müssen.

Also bin ich an der Südseite im Dachsparrenbereich beim Schlafzimmer nach unten und bei den anderen drei Fassadenseiten durch den Spitzboden.
Vom Schlafzimmer aus haben wir daher für jede Leuchte an der Südseite ein 3x1,5 rausgezogen und im Gebäude dann mit einem 5x1,5 verbunden (So kann ich diese später übers EIB getrennt schlalten).
Um die Kabel an der Styroporfassade befestigen zu können, habe ich im Baumarkt spezialdübel besorgt. Diese sind zwar Sauteuer (Ich glaube es waren je Dübel Ein Euro...) halten aber was sie versprechen. Sind aus Kunststoff, sehr Dick und lassen sich in die Styroporplatten schrauben. Via Kabelschelle und Schraube konnte ich so die Kabelschellen an der Fassade festschrauben.

Die Erdkabel (Schwarzer Mantel) haben wir übrigens nur verwendet, da ich diese ja ursprünglich für die Leerrohre bestellt hatte ;)

Sah am Ende zwar nicht schön aus mit den Kabeln, aber dafür waren sie erstmal fest und die Maurer können diese später an der gewünschten Stelle direkt mit einmauern.


"Messihaus!"



Durch den Spitzboden ging es natürlich nur mit einem laaaangen Bohrer. Ein 12mm im Durchmesser und 450mm langem Holzbohrer gings durch Spanplatte, Isolierung, Spanplatte und Dämmung.

 


Wichtig:
Die Millimetergenaue Position der Leuchten muss natürlich nicht stehen, da auch beim Einmauern noch reagiert werden kann. Dennoch mussten wir uns im Vorfeld schon Gedanken machen, wo und wieviele Lampen hinsollen. Daher mussten wir uns vorher einen Plan machen mit Vermaßung zur Außenkante (Styropor). Dabei musste auch dass Fassadenbild selbst beachtet werden, welches letztlich das Endprodukt darstellt, um eine Symetrie zusammen mit den Lampen herzugeben. Damit ist gemeint, dass wenn man die Kabel genau in der Mitte zwischen Fenster und Ecke haben möchte, auf einer Seite nochmal gut 110 mm durch die Steine der Ecke hinzukommen, also die Fassade länger wird.

Arbeitswerkzeug und Material:
Plan mit Maßen
Spezialdübel für Styropor
Kabelschellen
Schrauben M5
Schraubendreher (Sechskant für Dübel und Einstatz ne nach Schraubenkopf)
Holzbohrer fürn Spitzboden (Da Spitzboden gedämmt: 12mm Durchmesser, min 300mm Lang)
Ausreichend Elektrokabel
Meterstab
Edding
Leiter

Sonntag, 28. April 2013

Sockelisolierung

Das Wetter hat es endlich mal gut mit uns gemeint, die Temperaturen stiegen und die Sonne schien. Wir konnten mit der Sockelisolierung anfangen.


Zuerst mussten wir die Flächen ums Haus an denen außen kein Mörtel war noch zumörteln. 



Nachdem das getrocknet war musste eine Furche ums Haus gezogen werden...hört sich einfach an, war es dank unserem felsigen Boden aber nicht. Nachdem ich eine Seite mit der Spitzhacke bearbeitet hatte, fielen mir fast die Arme ab und Marcel musste ran...Einige Zeit später stand die Furche dann und ich fing an alles abzukehren damit wir BT 26, den Bitumenvoranstrich anbringen konnten.




Als das getrocknet war, schnitt ich die Abdichtbahn zu und Marcel klebte sie außen ums Haus. 




Marcel fand, dass die Beschreibung zum Zuschneiden der Folie auf der Packung der Abdichtbahn besser beschrieben sei, als im Ausbauordner. 

Als wir damit fertig waren, brachten wir noch die Styroporplatten an und dichteten diese mit Bauschaum ab damit sie dicht sind und besser halten. 


Das Ganze hat uns einige Tage Arbeit gekostet. Aber endlich konnten wir die erste Karte an Pro Haus schicken:

Montag, 19. November 2012

"Leg den Hörerhin, dass hat doch keinen Sinn"

So, nach einem Wochenende, dass Marcel wieder nur mit der Elektroplanung verbracht hat, Grundrisse angepasst, Verteilerplanung und Stromlaufpläne erstellt, hier mal ein paar neue Infos:

Klinkerwunsch, Hoffnung stirbt zuletzt
Wir haben auf unsere Nachfrage hin leider noch keine neuen Infos von Herrn Konrädi bekommen, er versucht momentan andere graue Klinker zu bekommen, die denen auf dem Prospekt ähneln aber nicht mit so einen imensen Aufpreis behaftet sind. Mal schauen was daraus wird.

Bodenebene Badewanne, Wunsch trifft Realität:
Letzte Woche am Donnerstag haben wir erfahren, dass es ProHaus geschafft hat uns für unsere bodenebene Badewanne im OG nur ein tolles Loch in der Decke zu planen. Super oder? Da kann ich direkt vom Badezimmer auf den Esszimmertisch hüpfen. Mittlerweile findet man einfach keine Worte mehr... Marcel hat im August die Anfrage gestellt, ob es möglich ist im ProHaus solche, sagen wir "Besonderheiten" fern ab jedes Kataloghauses umzusetzen und dass ProHaus die Konstruktion (die Badewanne muss ja gehalten werden, sonst kracht sie durch die Decke) nach der erforderlichen Statik auslegen kann. Vom Architekt kam die Antwort, dass es möglich ist. Anzumerken ist auch, dass wir sogar richtige Pläne mit Schnitten von der Decke, dem Stahlträger, der Wanne mit Höhenangaben mit der Anfrage an ProHaus geschickt haben. Unsere Pläne sind sogar im Bauantrag enthalten...und jetzt kriegen wir raus, dass ProHaus es nur schafft ein leeres Loch zu planen.
Marcel musste jetzt einen externen Statiker einschalten und alles neu mit seinen "Befestigungsideen" berechnen lassen um dann die Stahlträgerkonstruktion zu planen... Hatte ich schon gesagt, dass wir ein Fertighaus gekauft haben?! *Kopfschüttel*

Wenn wir nicht selbst so intensiv darüber nachdenken würden wie sich unser Wunsch realisieren könnte...Wie man die Badewanne ins Obergeschoss einsetzen kann ohne im Geschoss unten drunter Stützen oder gar Wände zu benötigen...Auf welcher Höhe die abgehängte Decke unter der Badewanne später im Esszimmer wirklich hängen könnte und wie breit diese in den Raum reinragen wird...Wo genau man das Schmutzwasser verlegen könnte ohne eine unschöne Abkofferung bzw. Rigipsecke im Esszimmer zu haben....
...ja dieser, bereits in den Verkaufsgesprächen geäußerte Wunsch würde definitiv im Sande verlaufen! Daher: Dran bleiben! Selbst ist der Man(n), nichts dem Hausbauer überlassen und immer nachfragen.


Das Sahnehäubchen kommt noch...nämlich die erste Rechnung für die Planung kam letzte Woche an...naja Rechnungen schreiben können sie... ;)

Schornsteinfeger
Für ein paar Trittroste, die wir für den Schornsteinfeger bzw. für die Feuerwehr (hoffentlich niemals!) benötigen, haben wir nun auch das Angebot von ProHaus bekommen, das haut einen echt vom Hocker. Für die paar Trittroste mehr müssen wir nun den vierfachen Aufpreis von dem zahlen, was unser Schornsteinfeger rein aus Material- und Stundenlohn kalkuliert hatte. Da geht mehr als ein ganzes Gehalt nur für eine Lauffläche von drei Metern flöten...

Bei den ganzen Kosten haben wir uns leider jetzt von unserer Garage verabschieden müssen, da wir jetzt schon weit über dem kalkulierten Budget liegen und eine Nachfinanzierung einfach nicht in Frage kommt. =(  Ist zwar sehr schade, da vor allem die Garage mit der Tür zur Küche sehr viel Arbeit bis spät in die Nacht kostete und im Bauantrag natürlich schon mit aufgeführt ist- aber diese ist einfach nicht mehr drin.

Freitag, 31. August 2012

Wo stehen wir?


1. Vertrag mit mit Prohaus wurde in den letzten paar Wochen von beiden Seiten unterschrieben.
Wir haben uns für folgendes entschieden: Versetztes Pultdachhaus, TopStar Prostyle 141, Kontrollierte Wohnraumlüftung, Zisterne zur Garten- und Toilettenspülung, Erhöhtes Erdgeschoss, Rauchmelder, zusätzliches großes Fenster im Badezimmer.


2. Ausbau Eigenleistung

Wir beide haben uns dazu entschieden, rein aus kostentechnischen Gründen, den Ausbau komplett selbst herzustellen. Die Materialien sind im Hauspreis natürlich mit eingeschlossen, diese bekommen wir in mindestens sechs LKW-Lieferungen direkt ans Haus. Da zittern einem schon leicht die Beine, wenn man als Laie ein Haus komplett allein ausbauen soll…aber der Ausbau wäre leider zu teuer.


3. Finanziell: Alles geregelt

Eigenleistung, Eigenkapital sowie das Darlehen wurden genehmigt.

Gestern haben wir die Bankunterlagen (Bankdarlehen, KFW 153er und KFW 142er) unterschrieben, bei der Bank abgeben lassen- nun ist es amtlich, fix und es gibt kein Weg mehr zurück! <- Es hat eh keiner uns vor den Weg zurückzugehen, das Ding ziehen wir gemeinsam bis zum Ende durch!

4. Grundstück:
Nach der Zusage der Stadt hat diese auch den Vertrag in Auftrag geben lassen. Nach Durchsicht ohne Einwände (haha: Witz komm raus- Einwände bei einem Vertrag der Stadt xD) habe ich heute das Grundschulddokument beim Notar in Neu Anspach abgegeben. Dieser wird nun alles erforderliche fertigstellen so dass am 28.08 das Grundstück notariell auf uns übergehen wird.


5. Architekt: Eingeschaltet
Am Donnerstag wird das erste- und hoffentlich eines der wenigen Beratungsgespräche stattfinden.


6. Statik: Eingeschaltet
Bereits Anfang dieser Woche habe ich dem Architekten- und er in Weiterleitung an die Statik- den Wunsch unserer bodentiefen Badewanne im OG via Schnitten und Detailplänen überreicht. Wir hoffen sehr, dass diese Besonderheit weder finanziell hart zu Buche schlagen wird, noch statisch zum Problem wird.


7. Treffen mit dem Architekt Herrn Göker

Heute war's soweit- ein erstes Gespräch mit Herrn Göker, Architekt für ProHaus...für uns...

Dass Treffen hat ja schon mal sehr lustig begonnen! Da wir zwar fünf Minuten zu früh am Grundstück- jedoch erst 15 Minuten später das Treffen persönlich stattfand, nur weil ich der Meinung war der Herr auf der Straße mit Höhenmessgerät und Schreibblock sei vom Tiefen-Kanalbauamt statt wie tatsächlich, der Architekt. -.-

Nunja- man kann sich ja mal irren!

Nur lustig, dass wir uns fragten, warum er wohl zu spät kommt- als plötzlich mein Handy klingelte und ich direkt zu den Herren 100 Meter weiter starrte und bemerkte, dass auch dieser plötzlich am Handy hing..

Gut- sehr ernüchternd hat es dann direkt angefangen. Höhenknoten hat er schon aufgenommen und letztlich war es schlimmer als erwartet. Als Resultat sollten wir erst "viele Tausend Euro" investieren um mit dem FFB im Haus ganze 40 cm den Bordstein an höchster Stelle zu überragen. Hätte zur Folge dass die Garage gut 1 Meter über derzeitigem Boden anzusetzen währe, was Stützmauer und Fundament bedeuten würde ebenso wie Höhenverlust da, wie wir gelernt haben, auch die Stützmauer als Höhe zu der Bauordnung gehört und daher an der Garagenhöhe abzuziehen währe. Nicht zu letzt natürlich auch ewig große Gefälle vom Haus zur Straße, Erde ohne Ende und ja...

Glücklicher Weise ist mir dann aber eine alternative Lösung eingefallen, die letztlich aus Kosten- wie auch ästhetischen Gründen zur Ausführung kommen wird. Die Mittelachse vom Haus wird um die benötigten 40 cm den Bordstein am Lotpunkt überragen, was zur Folge hat, dass die Erde im Süden abgetragen  und lediglich nach Norden geschüttet werden muss. Spart uns natürlich die Tonnen an LKWs voller Erde ;)

Am Ende wird der Geräteschuppen, welcher sich endlich bei Anja durchgesetzt hat *fg* natürlich etwas unterhalb der Straße liegen (Vorgarten mit Gefälle zur Straße? Oder mit Stufensteinen?) und die Garage deutlich über der Straßenhöhe.

Zum Geräteschuppen: Meine ursprüngliche Idee in Form eines Anbaus fand weder beim Architekten, noch bei der Hausherrin direkten Gefallen, jedoch nach Vorschlägen und Ideenzusammentragung entstand letztlich ein Geräteschuppen mit Durchgang vom Vorgarten zum Garten- Toll!

Ach; Anja möchte die Garage sowie auch den Geräteschuppen intensiv begrünen...Leitersteigen zum Unkraut rupfen- Giesen- Dreck wegräumen... an dieser Stelle schon mal viel Spaß dabei mein Schatz. :)

Anjas Wunsch einer bodenebenen Badewanne im Obergeschoss ist seitens der Statik schon mal abgenommen *juhu*, jetzt warten wir mal auf den Preis. ;)

Die Terminschiene, welcher uns der Architekt am heutigen Tage vorgelegt hatte, also normale, pauschale Reihenfolgen und Wochenangaben, hat meine Ohren fast bluten lassen! Wird alles so "normal" verlaufen wie es der Standart ist- dann können wir im Sommer 2013 ausbauen-ein Hoch auf Verkäufer welche einem das Blaue vom Himmel versprechen.

Jedoch hoffe ich immer noch, Prohaus steht zu seinem Wort und wir bekommen das Haus noch Ende November.

Leider war nicht nur die Terminschiene und das Gelände ernüchternd, sondern auch seine Hinweise auf Arbeit und Kosten die auf uns zukommen, von denen wir bislang nichts wussten bzw. ganz klein in der Baubeschreibung zu finden sind.
Auf der einen Seite wurde uns vom Verkäufer mehrmals erzählt "Der Rohbau kommt von uns, das Haus ist außen komplett fertig. Inkl. der Bodenplatte, die ist bei Prohaus im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern im Preis mit drin!" Ja stimmt auch- naja, zum Teil. Denn ist die Bodenplatte erstmal da (also sobald der Bauherr dafür gesorgt hat, dass das Gelände ein Gefälle von einem Profi-Fussballfeld aufweist) müssen wir tatsächlich diese gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützen- also Folie nach DIN 18schlagmichtot kaufen, aufbrennen bzw. aufkleben.
Auch wenn dann der Rohbau kommt- natürlich ist dass Haus von außen nicht komplett fertig- den Sockelbereich dürfen wir komplett ausmörteln- mit einer wasserdichten Folie bekleben, isolieren und einfach fertigstellen ;) - hoffentlich wars dass mit den versteckten Kosten.

Zu Hause hatten wir dann alles weitere erstmal besprochen. Unsere Grundrisse hat er so 1 zu 1 mitgenommen, die Garage und Geräteschuppen hat er händisch aufgezeichnet. Wir haben alles unterschrieben; und ab gehts wohl nach Nordhorn!

Dabei fällt mir ein, noch etwas negatives, auch wenn glaub ProHaus da sicher nichts für kann: Die bodenebenen Fenster haben eine kleine Tücke... sie benötigen zwischen Festverglasung und Fenster ein Fensterbrett... man könnte ja sonst runterfallen. Man, schön ist anders! So viele kleine Details die einem echt die Lust nehmen können. :) Klar, eine Alternative gibt es noch- und zwar könnten wir die Festverglasung um 20 cm erhöhen- dann benötigen wir kein Fensterbrett! Super, damit haben wir also die glorreiche Entscheidung zu fällen; Unschön oder Unschöner?

An dieser Stelle möchte ich aber mal betonen, dass Herr Göker zu jeder Zeit einen sehr sympathischen und zu gleich erfahrenen Eindruck machte. Man merkt, dass er weiß wovon er spricht- viele Projekte schon mit ProHaus gemacht hat und die kleinen Tücken beim Rohbau kennt.

Jetzt hoffen wir, dass seine Erfahrung und Können gleichermaßen wie unsere Vorarbeit in Form von Grundrissaufteilung, Hausposition, Garage und Geräteschuppen sowie positionierte Einrichtungen zu einer extrem schnellen Abwicklung führen und wir schneller als "normal" zu unserem gestellten, tollen Haus kommen! Herr Könrädi, Herr Göker, Herr Jähne wie auch Fr. Körner wissen von unserem Zeitplan- mal gespannt wie sich die Sache entwickelt. ;)

Plan von vorne:

 



8. Notartermin
28.08.2012: Heute hatten wir den Notartermin und sind nun offiziell Grundstücksbesitzer. :)

9. Bodengutachten
29.08.2012: Haben endlich nach mehrmaligem Nachfragen die letzten Koordinaten vom Architekten bekommen und können nun ein Bodengutachten beuaftragen lassen. Das von der Stadt reicht ProHaus leider nicht für die 30 jährige Garantie. =/

10. Die Kosten steigen
30.08.2012: Marcel kam wieder erst gegen 23:30 Uhr nach Hause, weil er die Grundstücksneigung ins CAD übertragen hat, was eine riesen Arbeit ist. Jetzt kam auch bei mir die Ernüchterung an, als ich sah, wie sehr das Grundstück nach hinten abfällt. Vorne beim Hauseingang kann man das durch Einebnen mit dem Bagger noch etwas ausgleichen, der Geräteschuppen sitzt dann etwas tiefer unter der Straße und die Garage etwas höher, aber im Gartenbereich ist es doch komplizierter. Wenn wir mit Mutterboden auffüllen, sitzen wir auf der einen Seite des Nachbarn zu hoch und auf der anderen viel zu niedrig. Außerdem müssten wir das ganze Grundstück mit einer Betonmauer einebnen damit die Erde nicht unten beim Nachbar aufs Grundstück fällt und auf der anderen Seite vom Nachbar in unseren Garten. Kosten mit Betonmauer und Mutterboden auffüllen, schätzt Marcel auf ca. 20.000 EUR, was unseren Rahmen eindeutig sprengt. =(
Deswegen werden wir jetzt im Garten mit mehreren Ebenen arbeiten müssen und versuchen so wenig Mutterboden wie möglich aufzufüllen, wird aber trotzdem eine Menge Erde sein.
Die ersten Rechnungen trudeln jetzt auch ein, die Notarrechnung war auch schon dabei. *g*


11. Außenfassade
31.08.2012: Wegen der Hausklinkerei sind wir uns leider immernoch uneins, da wir einen zu unterschiedlichen Geschmack haben, aber das wird auch noch. Leider hat es ProHaus auch nach 2 Monaten nicht geschafft uns eine Adresse einer Familie zu geben, die den Haustyp gebaut haben für den wir uns entschieden haben. Wir sind noch am überlegen ob wir das Haus versetzt bauen oder die Wände vorne und hinten gerade ziehen lassen. Da wir aber leider warum auch immer keine Referenz bekommen und wir seit Tagen niemanden ans Telefon bekommen, werde ich mich dem Wunsch von Marcel beugen und das versetzte Haus nehmen. Sonst heißt es wir kommen nicht aus dem Knick und es klappt mit dem Haus nicht mehr dieses Jahr.