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Donnerstag, 16. Januar 2014

Woche Zwei- und damit eine Woche vor dem Estrich.

Absolut unterschätzt- völlig ausgepowert und ausgelaugt ging es Tag für Tag weiter, Schritt für Schritt.
Doch da wir seit dem 3.1. natürlich auch wieder im Büro arbeiten durften, blieb uns netto recht wenig Zeit. So dass ich nach Blick auf die Wetterprognose und SMS von meinem Estrichleger, dass der Estrich kommt, kurzerhand zum Chef gerannt bin und gar Fr. und Mo. kurzfristig frei bekam. (Die Zeit muss ich natürlich wieder reinholen *fg*)
Am Freitag Morgen um 6 ging es los- Anja auf Arbeit gefahren und auf dem Rückweg noch einen guten Freund abgeholt, der mir an dem Tag gut helfen konnte!
N' Mischko hab ich kurz erklärt was wir hier machen, wie man die Dämmung zuschneidet und was es mit "Fuge über Fuge" auf sich hat und schon hat er begonnen im Küchenbereich zu verlegen.
Ich hatte an dem Morgen unser Haus komplett leergeräumt, alles in die Garage. Sämtliche Holzplatten, Rigipsreste, den großen Berg an Deckenrigisplatten und natürlich all den anderen Sch...okoladenhaufen. 

Hier zu sehen die Küche. In der Ausgleichsmasse liegt 1x Warmwasser und 1x Kaltwasser, welche später eine eventuelle Kücheninsel mit Wasser versorgen sollen. Die Leitungen haben wir selbstverständlich mit Montageband und Schlagdübeln auf der ersten Dämmebene liegend mit dem Rohfussboden verbunden.
Wohn- Esszimmerbereich. Ecken- Kanten- Störpunkte wohin man nur sah- aber Zeit zum Rumheulen war halt einfach nicht- hier wurde bei 6°C-Temperaturen sogar richtig geschwitzt!
Parallel musste ich natürlich schon an die Lüfungskanäle denken, die auf die erste Lage Dämmung verlegt werden mussten. Leider musste ich auch die Kanäle am Boden festschrauben, was ich nicht kalkuliert hatte. Durch die Lieferung der Kanäle auf Rolle behalten diese die Spannung gerne bei, beim Verlegen drücken die einfach wieder hoch. :(


Immer an alles denken: Auch an die Dampfdiffussionsfolie. Selbst unter den Fenstern, lieber komplett abkleben und auf den Rohfussboden legen.


Nach Feierabend auch wieder auf der Baustelle:
Die Beste! beim Schneiden der Dämmung.

Aber grinsend will ich hier noch kurz erwähnen, dass Sie es trotz großem Brett als Schneideunterlage geschafft hat, die Alukaschierung ums Brett herum zu zerschneiden. :P






Mischko! Auch am Sonntag war der Dicke wieder vor Ort. Hier sichtbar nahe der Kapitulation bezüglich der Wasserrohre im Gästebad *fg*. Die Stelle im Türbereich hatten wir später nochmal korrigiert, um Fuge-über-Fuge zu verhindern ;)







Ein Blick sagt alles.
Hier zu sehen der Fortschritt im Küchen-Ess- und Wohnbereich. Die Aufnahme entstand aus dem Flur heraus.










Der Blick aus dem Treppenhaus nach unten- Chaos pur.

















Geschosswechsel: Hier oben haben wir ganz schön gewütet. Die Dämmung ist nahezu im kompletten OG verlegt. Sämtliche Schalungen fürs OG hatte ich fertiggestellt und aufgebaut. Leider fehlten uns drei Lagen Trittschalldämmung weshalb wir nicht komplett fertigmachen konnten.
Auf dem Bild zu sehen, der Bereich um den Heizungsverteiler im OG.
Nach und nach unter der Ausgleichsmasse verschwindend die Warm-Kalt-Zirkulationsleitungen und nicht zu vergessen, die Brauchwasserleitung.
Die rumbaumelnden Leitungen Links im Bild sind die Heizkörperleitungen, welche später über die Noppenbahn sollten.
Um die Trittschalldämmung nicht unnötig zu belasten und zu zerstören, sind wir in den Hauptbereichen über Holzbretter gelaufen, Reste von den OSB-Platten halt ;)


Badezimmer- gut dass ich die Wasserrohre damals schon exakt Parallel entlang der Wand verlegt hatte, so musste ich nicht unnötig die Dämmung hinter zur Wand reinfriemeln sondern konnte gleichstarke Stücke reindrücken.
Links im Bild leicht zu sehen, die Schalung für die Dusche. Die bodenebene Dusche wollte ich doch anders als geplant nachträglich einbauen, da ich für die Arbeit mit dem Duschboard einfach keine Zeit mehr hatte.


Auch zu sehen, die Holzschalungen unterhalb der Badewanne. Hier soll der Estrich erstmal gegen das Holz laufen. Eigentlich wollte ich hier zwar einfach vom Badewannenrand zur Noppenplatte abkleben- jedoch hätte ich dafür die Badewanne auf die exakte Endhöhe einstellen müssen, was mir leider nicht mehr gelungen ist.




Wieder im Erdgeschoss: Flurbereich zum Gästebad.
Hier hatte ich mich dazu entschieden, die 5 Leitungen in der Mitte zu trennen, um dazwischen noch einen etwas 5 cm starken Dämmstreifen reindrücken zu können. Erstens lassen sich 3 bzw. 2 Leitungen einfacher Festschrauben als 5 auf einmal, außerdem wollte ich mit dem Dämmstreifen dazwischen mehr Stabilität für die oberer Dämmlage schaffen.
Die Lücken, wie in der Mitte oben zu sehen an der Wand, hatten wir natürlich auch noch mit Ausgleichsmasse gefüllt!




Nur mal kurz Luft geholt!


Blick in den Technikraum. Hier haben Anja und ich die erste Lage Dämmung fast fertig verlegt und ich sag es gerne noch einmal: BOAH was eine Arbeit!
Drei Leerrohre. Ein Lüftungsfundament. Ein Heizkesselfundament. Wasserleitungen. 5-Hausanschlussleitungen aus dem Boden kommend. Dieses Zugeschneide ist der pure Wahnsinn!




Hier nun auch die Leitungen aufgeteilt und befestigt. Schön ordentlich auch die Lüftungskanäle auf dem Boden, befestigt mit Montageband um ein späteres Anheben zu verhindern.
Haben die Lüftungskanäle nach oben erst einmal ein Meter lang abgeschnitten und an der Wand oben befestigt. Leider weiß ich noch nicht wo der Zuluftverteiler angebracht werden soll, daher sind die Kanäle noch so lang.








Im Flur gings Zentimeter für Zentimeter voran. Hier sind die Lüftungskanäle zumindest schon mal mit den Bögen verbunden und mit Kabelbindern befestigt.




Und jedes Stück an Lücke- Ausgleichsmasse rein. Ich denke, hier haben wir ordentliche Arbeit gezeigt und uns trotz Zeitdruck nicht dazu bringen lassen, an der falschen Stelle zu sparen. 




Und wieder hoch ins Obergeschoss, hier haben wir die fehlenden drei Lagen Trittschall eingebracht und die Noppenbahnen fertig verlegt.
Unterhalb des Verteilers haben wir natürlich auf Stück keine Noppenbahn verlegt, damit ich später mit dem engen Verlegeabstand der Zuleitungen ordentlich einfädeln kann, und mich nicht auf den 5cm-Abstand der Noppen binden muss.
Da keine Noppenplatte auf der Trittschalldämmung lag, mussten wir natürlich eine andere Lösung finden um die Wanne für den Estrich zu bilden. Wir haben dies mit Resten der PE-Folie erledigt, diese auf die Dämmung verlegt und mit den Noppenbahnen verklebt.
Auch alle Verbindungen von Raum zum Raum (Noppenplatte an Noppenplatte), Ecken oder sonstigen Öffnungen konnte ich kriechend auf blauen Knien nicht an einem Abend abkleben, sondern brauchte gar zwei Abende im Obergeschoss. Einfach unterschätzt, die Abklebearbeit um eine Wanne für den Estrich herzuzaubern.





Sonntag, 5. Januar 2014

Erste Januarwoche 2014- Heiße Vorbereitungsphase Estrich

Der Blick auf die Wettervorhersage Anfang Januar machte mich echt fertig. Laut der Vorhersage hatten Anja und ich noch gut zwei Wochen Zeit, ehe die Temperaturen unter die Minusgrade purzeln sollten. In diesem Moment krachte so ziemlich alles über mir zusammen, all die Gedanken was wir noch alles zu tun haben kombiniert mit der Angst, bei einem Kalten Winter ohne Estrich lange Nichts im Haus tun zu können.


  • unser komplettes Haus stand mit unzähligem verstreutem Werkzeug voll
  • Material gestapelt bis oben an die Decken
  • es fehlten noch alle Lüftungsleitungen fürs Erdgeschoss
  • sämtliche Wasserleitungen sollten noch mit der Bodenplatte befestigt werden
  • die bodentiefen Fenster brauchten noch eine spezielle Zugneigung
  • die Badewanne oben benötigte noch eine Schalung, ansonsten fließt der Estrich ja durchs Loch ins EG!
  • Auch die Dusche oben brauchte noch eine Verschalung- nur wie?
  • bei der Duschtasse im EG musste ich mir noch die Daten reinziehen um eine Aussparung vorzusehen
  • das Treppenhaus oben benötigt ja auch noch eine Schalung..
  • die Angst vorm Technikraum mit all den vielen Leitungen!
  • Trittschalldämmung verlegen im Obergeschoss
  • Randdämmstreifen anbringen
  • drei Lagen Dämmung im Erdgeschoss verlegen, inkl. Ausgleichsschüttungen..
  • Verlegen von Fussbodenheizung, Aufweiten der Enden und Anschluss an die Verteiler
  • Abdrücken der Heizungsanlage
Doch jammern bringt nichts, davon wirds nicht besser. Demnach ging es gleich nach Silvestern mit 100% los. Bis spät in die Nacht hingen wir da- mit einem Ziel vor Augen: Estrich vor den Minustemperaturen!


Bodentiefe Fenster im Obergeschoss: Anzahl: 4 Stück. Zeitaufwand: Wahnsinn!

Laut Ausbauberater sollte der Estrich nur bis zum Untergurt laufen, d.h. wir hätten ein Brett an den Untergurt genagelt und den Randdämmstreifen dagegen- fertig. Später sollte dort mit Holz und Justierschrauben auf dass Niveau vom Estrich hochgearbeitet werden um den Bodenbelag durchgängig bis zum Fenster ziehen zu können. 
Nur: Auch hier, war ich mir einfach unsicher. Sehr lange hab ich mir hier Gedanken gemacht, und irgendwie hat mir die Lösung mit dem Estrich-bis-zum-Holzbalken nicht zugesagt. Ich hatte ehrlich gesagt einfach keine Lust, später im Fensterbereich einen anderen Bodenaufbau zu erstellen. Auch haben meine Vorstellungen mal wieder den schwarzen Peter an die Wand gemalt "Was wenn der Fensterbereich anders arbeitet als der Estrich- der Bodenbelag oben könnte dort reißen!" Ich weiß nicht genau wie lange mich diese Stellen im Haus schon verfolgen, aber letztlich hab ich auch hier wieder meine eigene Art der Ausführung vorgezogen.

Ich lasse den Estrich bis hinter ans Fenster laufen, denn auch laut Estrichleger sind zwei unterschiedliche Estrichstärken nicht schlimm. Wir bekommen einen 6cm-starken Estrich im Raum und im Fensterbereich oberhalb des Untergurtes bleiben nur für 3,5cm Estrich Platz. Das ist- jedoch stark genug und daher unproblematisch.
Mir das Problem mit der Bewegungsfreiheit des Estrichs bekannt, so dass ich hier alle Stellen, an welchen sich der Estrich befinden wird mit Randdämmstreifen einpacke. (Unterhalb des Fensters, Links und Rechts in der Leibung, an der Vorderkante des Untergurtes und auch auf dem Untergurt!)
Ich erhoffe mir damit, dass unser Schwimmestrich als ganzes frei bewegen kann- und eben auch im Bereich der Fenster! So hab ich später weniger Arbeit bei den Bodenbelägen und auch ein unterschiedliches Arbeiten der Materialien und ggf. Reißen des Laminat ist ausgeschlossen.

Unterhalb der Fenster haben wir die PE-Folie ans Holz geklebt und mit viel Freiraum von unten wieder hoch auf den Untergurt. Mit der Folie bin ich entlang der Aussenwand nach unten, auf dem Styropor rüber an den Untergurt und dann den Holzbalken wieder hochgeklettert, so dass genug Platz für die spätere Einbringung von Dämmmaterial bleibt. ;) 
Auch die Seiten noch schön abgeklebt, ebenso wie der Bereich vom Untergurt zum Rohboden.













Danach seitlich jeweils ein Randdämmstreifen zugeschnitten, exakt so dass er an die Seite befestigt werden kann. Den Holzbalken also ausgemessen und aus dem Streifen herausgeschnitten. Wichtig war, dass beim Ausschneiden des Holzbereiches beim Randdämmstreifen die Folie vorher etwas hochgezogen wird, ansonsten schneidet man diese leicht ein.
Als nächstes die Länge des Fensters abzüglich der beiden Seitenstreifen ausgemessen und einen Randdämmstreifen zugeschnitten. Diesen Zuschnitt dann schön auf den Boden gestellt und festgetackert, mit einem Messer von hinten über den Balken den Randdämmstreifen "geköpft" und mit dem oberen Teil des Randdämmstreifens an dessen sich auch die Folie befindet schön hinten direkt unters Fenster geklebt. 


Als nächstes hinten in die Lücke zwischen Untergurt und Fenster noch einen schönen breiten Streifen Styropor ausgemessen, zugeschnitten, reingelegt darauf folgend Ausgleichsmasse bis bündig zum Obergurt! Die Folie auf den Obergurt gelegt und mit meiner Art "Dämmstreifen" in Form von dicken Bändern die eigentlich für die Schallentkopplung bei Metallständern benutzt werden, auf den Balken verklebt. Damit kann der Estrich nicht irgendwohin fließen, sondern nur auf dem Zimmerboden, bis zum Obergurt und dort dann horizontal bis zum Fenster.


Beginn Verlegung Trittschall und Noppenplatte OG.
Irgendwann zwischendrin haben wir im Obergeschoss schon alles zusammengesucht und nach und nach in die Garage bzw. ins Erdgeschoss geschafft. Zumindest zwei Zimmer waren dann endlich zum Auslegen von Dämmung bereit.
Anja hat gleichzeitig begonnen unser Gästezimmer mit Trittschalldämmung auszulegen. Bewaffnet mit Holzbrett, Cutter und Richtlatte hat sie eine nach der anderen Platte verlegt. Als das Gästezimmer fertig war, haben wir uns daran gemacht die Arbeitsintensität der Noppenplatten kennen zu lernen.
Die erste Noppenplatte zu legen war super einfach! An der zweiten sind wir erstmal gescheitert. :D
Wir sind einfach nicht hinter das Geheimnis gekommen, wie die Platten zusammen gehören. War schon spät, also sind wir an diesem Abend Heim und ich hab mich daran gemacht im Internet die Lösung zu finden. Auf irgendeinem Bautagebuch, leider weiß ich nicht mehr bei wem, hab ich dann die Erklärung gefunden "Lego!" Unser altgeliebtes Spiel Lego hat dann bei mir endlich ein Klicken ausgelöst. "Lego: Stein auf Stein"
Die Noppenplatten bestehen eigentlich nur aus "Blumen". Zu sehen auf dem Oberen Bild.
Nur ein Reihe einer Längsseite und eine Reihe an der Querseite der Platte sehe nicht aus wie Blumen, sondern eher wie "Knospen" bzw. Rechtecke. Da war die Sache dann endlich klar. Die Blumen müssen quasi auf die Knospen. ;D
Nur im gleichem Atemzug wurde mir auch klar, dass dies natürlich ein kleiner Mehraufwand ist. Ein einfaches und schnelles Verlegen ist da nicht. Im Gegenteil, man muss genau überlegen in welcher Ecke des Raumes angefangen werden sollte um sich weniger Arbeit mit dem Zuschneiden zu machen. In Rechteckigen Räumen ist dass zwar eher Jacke wie Hose- aber in Räumen mit Trennwänden, Kamin, Aussparungen im Boden etc. sollte man sich vorher Gedanken machen in welcher Ecke man längs oder quer beginnt. ;)
Da jede Platte nur eine Reihe von den Knospen besitzt, kann man die Platten daher auch nicht einfach x-beliebig zusammen schneiden und überall benutzten. Für jede weitere Lage wird immer eine Seite mit den Knospen benötigt, um darauf dann die nächste Platte mit Blumen drauf zu klicken! 
Beim Kürzen von Platten auch unbedingt darauf achten, nicht nur die Länge zu messen bzw. die "Blumen" zu zählen, sondern auch ob man mit der richtigen Reihe beginnt. Denn die Noppen sind natürlich versetzt zu einander, man sollte daher natürlich vorher darauf achten, ob man mit einer 0101 oder mit einer 1010 beginnt. ;P




Gästezimmer ausgelegt- man sieht dass toll aus!
Nach langer Zeit sehen wir endlich mal wieder die Frucht unserer Arbeit. Endlich mal ein neuer "Anstrich". Änderung der Bodenlage- Fortschritt?!







Schlafzimmer fertig!
Hab ich schon irgendwo geschrieben dass ich auch hier im Schlafzimmer noch schnell die Rigipsplatte an die Decke geschraubt hatte? Nein? Oh.
Ja sind auch hier dran! Bis auf eine, die musste leider warten da hier das Thema Zuluft noch nicht geklärt ist. In der Balkenlage befindet sich noch der Zuluftkanal, diesen will ich später hinten an der Ecke nach unten führen.















So nebenbei, da es bei mir ein Buch mit fünf Siegeln war und ich es selbst erst sehr spät verändert habe:
Die Folie vom Randdämmstreifen UNTER die Noppenplatte!
Auf den Bildern liegt die Folie noch oben, da wir dachten wir müssten diese dann oben mit dem Rohr befestigen oder sogar abkleben, aber dass war leider eine Fehlinformation aus einem Bautagebuch. :D
Der Zement-Fließestrich ist schwer genug um die Noppenplatte nach unten zu drücken und damit ein Fließen auf die Dämmebene zu verhindern.
Folie also oben auf die Trippschalldämmung und dann die Noppenplatte drüber. ;)