Baustom:
Heute Vormittag per Email erfahren, dass der Baustrom, nicht wie vorher fest zugesagt, letzte Woche gestellt wurde. (Haben wir ja gestern auf der Baustelle auch festgestellt).
Da der Elektriker selbst die ausführende Firma nicht erreichen konnte, habe ich selbst bei dem Herren angerufen und direkt jemanden erreicht. Nach längerem Gespräch hat sich rausgestellt, dass da wohl irgendetwas falsch gelaufen sein muss, denn auf seiner Auftragsliste stand eine andere Flurnummer- demnach hat er den Verteilerschrank ans falsche Grundstück gestellt ......
Der nette Herr war leider kurz angebunden und nicht im Büro, daher konnten wir das Problem nicht direkt lösen und ich wurde auf morgen vertröstet. :(
Da wir morgen jedoch schon Baustrom benötigen damit die Fundamente auch beginnen können, mussten wir reagieren und so nimmt die Firma von der Bodenplatte ein Elektroaggregat mit. Aber schon der Wahnsinn, wieviel Telefonate und Koordination so zwei Dosen zum Stecker einstecken benötigen.
Noch eine Email erhalten: Unser Nachbar hat festgestellt, dass der Schotter bis zu zwei Meter auf sein Grundstück reinragt. Dazu muss ich sagen, dass wir bislang davon ausgingen, dass dort erstmal garnicht gebaut wird, zumindest war dies die Aussage der Stadt. ABER: Auch da gab es wohl eine Verwechslung, der Nachbar rechts baut! Und genau dort liegt nun viel Stein, vorbereitet für die Bodenplatte. Aber die Sache ist erstmal geklärt, nächste Woche sollte der Schutt ja entfernt werden da die Fundamente gegossen sein sollen.
Kleine Erklärung: Erst wird für die Bodenplatte der Mutterboden abgetragen, danach mit Füllmaterial verdichtet (Iststand heute!). Da noch Streifenfundamente gegossen werden müssen, wird erst überall umlaufend etwas mehr flachgelegt, aufgefüllt und planiert, damit später der Bagger die Gräben buddeln kann. Sind diese gebuddelt, werden die Fundamente gegossen. Nach Trocknung kann dann das Füllmaterial außerhalb der späteren Bodenplatte abgetragen werden.
Garage:
Nach dem unsere Garage erstmal nicht ausgeführt wird (haben wir ja an anderer Stelle schon erklärt), werden wir auch die Streifenfundamente doch nicht ausführen lassen.
Eigentlich wollten wir diese ja mit den Erdarbeiten direkt mitmachen lassen, damit die Bagger nicht zweimal anrollen müssen. Damit nicht das Risiko aufkommt, bei einer späteren Fundamenterstellung das Gebäude zu beschädigen.
ABER; Nach dem Gespräch mit dem Nachbar, wo schnell klar wurde dass er sehr viel Wert auf Aussenanlagen legen wird, haben wir uns doch dazu entschlossen vorerst die Fundamente nicht mitmachen zu lassen. Wer weiß welche Garage letztlich in ein paar Jahren erstellt wird, ob sie wirklich 8,5 Meter lang wird, ob die Breite tatsächlich wie gewünscht ausgeführt werden kann.... Fragen über Fragen, daher lassen wir auch die Fundamente weg. Sparen den vierstelligen Betrag, sparen eventuell spätere Probleme mit Fertiggaragen und Fundamentanforderungen- und auch die Geländenivellierung lässt sich so noch etwas besser gestalten.
Unser Hausbau mit der Firma ProHaus. Unsere Wahl: Das TopStar ProStyle 141 (Versetztes Pultdach)
Montag, 26. November 2012
gestern Braun, heute weiß
Gestern sind Anja und ich samt fertigem Haus zu den Eltern gefahren - gut, fertig in digitaler Form, aber dazu kommen wir später.
Auf dem Weg sind wir noch beim Grundstück vorbei und haben mal die Lage untersucht. Ich muss sagen, dass ich schon sehr erstaunt war, was in den zwei Werktagen alles passiert ist. Immerhin war ich am Mittwoch Abend am Grundstück, am Sonntag Abend war bereits die Zisterne eingebaut! Nicht schlecht! Großes Lob an an Gussek. ;) Ich hatte ja wirklich nicht daran gedacht, dass die Betonzisterne so schnell noch kommt und sogar eingebaut werden würde. Aber so kann man sich irren.
Das Loch vom Mittwochabend: Gefüllt mit Schotter- vollflächig!
Der Erdhaufen im Süd-Osten: komplett weg, stattdessen lächelt der Betonschacht der Zisterne raus.
Mein lasch eingesetztes Bauschild- befestigt mit einem Nagelhammer im Erdreich und Steinen: Schön eingebaut mit Schotter. :>
Läuft!
Als wir dann auf der zukünftigen Bodenplatte standen, habe ich dann jedoch einen großen Fehler begannen! Hab Anja die roten Markierungen auf dem Schotter erklärt, dass diese also die zukünftigen Außenwände darstellen... "Waaaaaas? soooo klein?"
Tja, da konnte ich lange reden, dass das nur so "klein" aussieht da die Wände fehlen und der Schein trügt, jedoch vergeblich. Plötzlich wurde das Wohnzimmer mit Schritten abgelaufen und Frau musste feststellen, dass die Couch später wohl in der Anbauwand hängt! Ein Tisch passt natürlich nicht ins Wohnzimmer- viel zu klein. ;) Nunja, der Blick von oben. Gut dass es so kalt war und wir schnell zu den Eltern wollten- sonst wäre unser Haus bald kleiner als unser Zwerghamsterhüttchen.
Es hat einen unglaublich großen Vorteil, wenn man in der Familie jemanden hat, der ein bzw. mehrere Gewerke kennt und handwerklich einiges drauf hat! Auf die Erfahrung kann - und sollte man bauen. Die größte Änderung am Ende des Tages war jedoch nicht einmal etwas "Technisches", sondern die Aufteilung der Küchenelemente. Herd, Hochschrank und Spülbeckenposition haben wir daher nochmal komplett getauscht. Die Elektrophasenverteilung deutlich abgeschwächt, FI's reduziert, Steckdosen rausgeschmissen und mehr Netzwerktechnik eingeplant.
Auf der Rückfahrt dann ein richtiges Hufeisen in der Tasche gehabt, dies haben Sie uns als Glücksbringer mitgegeben. Es soll helfen, eines in die Bodenplatte eingießen zu lassen. ;) Werden wir machen!
Aber eines unter uns- das Hufeisen ist so schwer, dass ich mir schon fast Gedanken machen muss ob das Ding nicht statisch ein Problem werden kann!
Auf dem Weg sind wir noch beim Grundstück vorbei und haben mal die Lage untersucht. Ich muss sagen, dass ich schon sehr erstaunt war, was in den zwei Werktagen alles passiert ist. Immerhin war ich am Mittwoch Abend am Grundstück, am Sonntag Abend war bereits die Zisterne eingebaut! Nicht schlecht! Großes Lob an an Gussek. ;) Ich hatte ja wirklich nicht daran gedacht, dass die Betonzisterne so schnell noch kommt und sogar eingebaut werden würde. Aber so kann man sich irren.
Das Loch vom Mittwochabend: Gefüllt mit Schotter- vollflächig!
Der Erdhaufen im Süd-Osten: komplett weg, stattdessen lächelt der Betonschacht der Zisterne raus.
Mein lasch eingesetztes Bauschild- befestigt mit einem Nagelhammer im Erdreich und Steinen: Schön eingebaut mit Schotter. :>
Läuft!
Als wir dann auf der zukünftigen Bodenplatte standen, habe ich dann jedoch einen großen Fehler begannen! Hab Anja die roten Markierungen auf dem Schotter erklärt, dass diese also die zukünftigen Außenwände darstellen... "Waaaaaas? soooo klein?"
Tja, da konnte ich lange reden, dass das nur so "klein" aussieht da die Wände fehlen und der Schein trügt, jedoch vergeblich. Plötzlich wurde das Wohnzimmer mit Schritten abgelaufen und Frau musste feststellen, dass die Couch später wohl in der Anbauwand hängt! Ein Tisch passt natürlich nicht ins Wohnzimmer- viel zu klein. ;) Nunja, der Blick von oben. Gut dass es so kalt war und wir schnell zu den Eltern wollten- sonst wäre unser Haus bald kleiner als unser Zwerghamsterhüttchen.
Es hat einen unglaublich großen Vorteil, wenn man in der Familie jemanden hat, der ein bzw. mehrere Gewerke kennt und handwerklich einiges drauf hat! Auf die Erfahrung kann - und sollte man bauen. Die größte Änderung am Ende des Tages war jedoch nicht einmal etwas "Technisches", sondern die Aufteilung der Küchenelemente. Herd, Hochschrank und Spülbeckenposition haben wir daher nochmal komplett getauscht. Die Elektrophasenverteilung deutlich abgeschwächt, FI's reduziert, Steckdosen rausgeschmissen und mehr Netzwerktechnik eingeplant.
Auf der Rückfahrt dann ein richtiges Hufeisen in der Tasche gehabt, dies haben Sie uns als Glücksbringer mitgegeben. Es soll helfen, eines in die Bodenplatte eingießen zu lassen. ;) Werden wir machen!
Aber eines unter uns- das Hufeisen ist so schwer, dass ich mir schon fast Gedanken machen muss ob das Ding nicht statisch ein Problem werden kann!
Samstag, 24. November 2012
Planung kontrollierte Wohnraumlüftung - Neuplanung durch uns notwendig
Heute haben wir die Planung der kontrollierten Wohnraumlüftung von Pluggit bekommen. Marcel sah ungefähr so aus als er die Planung sah:
Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn mal etwas ohne Fehler geklappt hätte. Mit ProHaus wurde besprochen, dass wir NUR für den Bauantrag das Lüftungsgerät in der Speisekammer einplanen. Da ProHaus davon ausgeht, dass wir die Technik nicht in unseren kleinen Technikraum bekommen, Marcel jedoch davon fest entschlossen ist, wurde vereinbart, dass nach dem Bauantrag das Lüftungsgerät wieder zurück in den Technikraum kommt.
Auch beim Bemusterungstermin haben wir nochmals darauf hingewiesen, dass wir das Lüftungsgerät anders als im Grundriss eingezeichnet, in den Technikraum integrieren möchten. In der heute erhaltenen Planung wurden diese Absprachen jedoch wieder überhaupt nicht berücksichtigt. Auf dem Plan steht das Lüftungsgerät im Speiseraum. Damit ist unser ganzer Speiseraum nicht als solcher zu gebrauchen sondern eine kleine Lüftungszentrale. Jetzt müssen wir die komplette Planung händisch neu aufzeichnen.
Das ist sehr ärgerlich da vor allem die Außen- und Fortluftpunkte, welche durch die Fassade geführt werden müssen nun an völlig falschen Stellen geplant wurden.
Die Zuluftauslässe wurden im Plan genau unter unsere Fenster im Wohn- und Esszimmer platziert, wir laufen also immer drüber. Wir wollen versuchen das jetzt abzuändern und in der Wand zu integrieren, da wir keine Gitter im Boden haben möchten.
Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn mal etwas ohne Fehler geklappt hätte. Mit ProHaus wurde besprochen, dass wir NUR für den Bauantrag das Lüftungsgerät in der Speisekammer einplanen. Da ProHaus davon ausgeht, dass wir die Technik nicht in unseren kleinen Technikraum bekommen, Marcel jedoch davon fest entschlossen ist, wurde vereinbart, dass nach dem Bauantrag das Lüftungsgerät wieder zurück in den Technikraum kommt.
Auch beim Bemusterungstermin haben wir nochmals darauf hingewiesen, dass wir das Lüftungsgerät anders als im Grundriss eingezeichnet, in den Technikraum integrieren möchten. In der heute erhaltenen Planung wurden diese Absprachen jedoch wieder überhaupt nicht berücksichtigt. Auf dem Plan steht das Lüftungsgerät im Speiseraum. Damit ist unser ganzer Speiseraum nicht als solcher zu gebrauchen sondern eine kleine Lüftungszentrale. Jetzt müssen wir die komplette Planung händisch neu aufzeichnen.
Das ist sehr ärgerlich da vor allem die Außen- und Fortluftpunkte, welche durch die Fassade geführt werden müssen nun an völlig falschen Stellen geplant wurden.
Die Zuluftauslässe wurden im Plan genau unter unsere Fenster im Wohn- und Esszimmer platziert, wir laufen also immer drüber. Wir wollen versuchen das jetzt abzuändern und in der Wand zu integrieren, da wir keine Gitter im Boden haben möchten.
Mittwoch, 21. November 2012
Start der Erdarbeiten - pünktlich zum Geburtstag!
Pünktlich zu Marcels Geburtstag haben die Erdarbeiten auf unserem Grundstück angefangen. Es geht vorwärts! :)
Hier mal die ersten Impressionen:
Mit diesen Steinen wird der Boden unter dem Haus und der Zisterne aufgefüllt:
Hier mal die ersten Impressionen:
Die ersten Baggerarbeiten haben begonnen |
Mit diesen Steinen wird der Boden unter dem Haus und der Zisterne aufgefüllt:
Es müssen noch viele Dinge geklärt werden, u.a. die Abnahme der Zisterne, das Vermessungsbüro muss noch kommen und die Feinabsteckung machen, wir wissen immer noch nicht welche Klinker wir nun bekommen, etc...
Das mit der Stahlkonstruktion für die bodenebene Badewanne im OG hatte ja über ProHaus leider nicht geklappt und wir mussten zusätzlich einen externen Statiker dafür einschalten. Nun haben wir auch jemanden gefunden, der uns die Stahlkonstruktion schweißt. Nun müssen wir nur noch eine bezahlbare bodenebene Whirlpool-Wanne finden, bei der der Hersteller oder Verkäufer uns die Maße der Badewannenfüße nennen kann, da wir wissen müssen wo die Stahlträger stehen müssen und wie viele wir brauchen. Diese Infos zu bekommen ist garnicht so einfach. Im Internet bekommt man bei den relativ "günstigen" Whirlpool-Wannen für unter 2000 EUR keine Abmessungen der Füße. Auch mehrere Telefonate mit einem Vertrieb waren erfolglos. Wir bekamen mehrmals die Info, dass wir die Maße per Mail zugeschickt bekommen. Leider ist bis heute keine Mail eingetroffen.
Montag, 19. November 2012
Ärger und massiver Zeitdruck
Am Freitag den 09.11.2012 haben wir von der Firma ProHaus ein Angebot für den Mehraufwand für die Bodenplatte erhalten. Immerhin ist zwar die Bodenplatte für Ideale Voraussetzungen im Preis mit drin- nicht aber für statisch relevante Fundamente.
Auf unserem Grundstück, einem, zumindest in unseren Augen und im Vergleich zu fast allen anderen Grundstücken hier im Taunus, relativ ebenen Stück Land, macht das Gefälle von 0,9 Meter auf 17 Meter immerhin ganze 4200,- € Aufpreis. :(
Am Abend haben wir dann auch das Angebot für die Erdarbeiten bekommen, nochmal ganze 12.000.
Nach langen Telefonaten in der Woche drauf, wendete sich das Blatt- die Erdbaufirma welche noch am Monat fest zugesagt hat die Baumaßmahmen hinzubekommen, kann doch nicht....
...nun muss der nette Herr von ProHaus, welcher für die Bodenplatte zuständig ist, doch den Liefertermin für das Haus verschieben. Erstmal jedoch nur um eine Woche, denn er ist zuversichtlich, dass eine andere Prohaus-bekannte Firma kurzfristig einspringen kann.
Gesagt getan- da kommt am 16.11.2012 auch schon das Angebot der anderen Tiefbaufirma rein- natürlich, wie soll's anders sein, nochmal rund 2.500,- Euro teurer.....
An der Stelle muss man den Herrn von Gussek (ProHaus), der die Bodenplatte herstellen muss, mal loben. Hat das mit der alternativen Lösung sehr schnell hinbekommen und auch als Schnittstelle ins Werk nach Nordhorn macht er bezüglich Terminplanung eine gute Figur.
Bei dem neuen Angebot von der Firma die einspringen kann, kommt jedoch eindach mal so raus warum diese 2.500,- € teurer ist:
"Die Deponie vom anderen Angebot ist leider geschlossen, die nehmen keine Erde mehr an"
tjia, so kannst geh'n; von HEUTE auf MORGEN schließt so eine riesige Deponie!
Jetzt müssen Anja und ich reagieren, Lösungen finden um eine Katastrophe zu umgehen:
Mit Hilfe vom Oli haben wir die Formel fürs Volumen vom Kegelstumpf so umgebaut, dass wir auf die angekommene Erhöhung des Gartenstücks in Meter kommen, wenn wir alle 180m3 Erde auf dem Grundstück lassen würden. Ergebnis: knapp einen Meter- das ist aller Hand! Jedoch könnten wir damit leben, und so wird es wohl darauf hinauslaufen, dass wir eine unschöne, große Böschung bekommen, dafür aber zu den pauschalieren Erdarbeiten "nur" 6.000 € Aufpreis zahlen müssen und nicht satte 10.000.....
Nach dem ich heute Mittag direkt die Sache mit der Erde und dem Nicht-Abtransport klären konnte, hatte ich dem Erdarbeiter die unterschriebene Auftragsbestätigung ohne die Punkte für den Abtransport zugeschickt. d.h. die Erdarbeiten können diese Woche noch laufen! Sogar die Zisterne kommt noch am Freitag- oh wie knapp das wird.
Währenddessen hab ich heute noch so nebenbei erfahren, dass wir noch einen Abstecker benötigen, also ein Ingenieursbüro welche für uns folgende Punkte erledigen darf:
Fast 1.500,- € allein dass Einmessen von unserem Haus. Mein Gott es wird höchste Zeit dass Mobiltelefone mit GPS genauer als 1 cm werden und man als Bauherr stelbst einmessen darf. :D
Auf unserem Grundstück, einem, zumindest in unseren Augen und im Vergleich zu fast allen anderen Grundstücken hier im Taunus, relativ ebenen Stück Land, macht das Gefälle von 0,9 Meter auf 17 Meter immerhin ganze 4200,- € Aufpreis. :(
Am Abend haben wir dann auch das Angebot für die Erdarbeiten bekommen, nochmal ganze 12.000.
Nach langen Telefonaten in der Woche drauf, wendete sich das Blatt- die Erdbaufirma welche noch am Monat fest zugesagt hat die Baumaßmahmen hinzubekommen, kann doch nicht....
...nun muss der nette Herr von ProHaus, welcher für die Bodenplatte zuständig ist, doch den Liefertermin für das Haus verschieben. Erstmal jedoch nur um eine Woche, denn er ist zuversichtlich, dass eine andere Prohaus-bekannte Firma kurzfristig einspringen kann.
Gesagt getan- da kommt am 16.11.2012 auch schon das Angebot der anderen Tiefbaufirma rein- natürlich, wie soll's anders sein, nochmal rund 2.500,- Euro teurer.....
An der Stelle muss man den Herrn von Gussek (ProHaus), der die Bodenplatte herstellen muss, mal loben. Hat das mit der alternativen Lösung sehr schnell hinbekommen und auch als Schnittstelle ins Werk nach Nordhorn macht er bezüglich Terminplanung eine gute Figur.
Bei dem neuen Angebot von der Firma die einspringen kann, kommt jedoch eindach mal so raus warum diese 2.500,- € teurer ist:
"Die Deponie vom anderen Angebot ist leider geschlossen, die nehmen keine Erde mehr an"
tjia, so kannst geh'n; von HEUTE auf MORGEN schließt so eine riesige Deponie!
Jetzt müssen Anja und ich reagieren, Lösungen finden um eine Katastrophe zu umgehen:
Mit Hilfe vom Oli haben wir die Formel fürs Volumen vom Kegelstumpf so umgebaut, dass wir auf die angekommene Erhöhung des Gartenstücks in Meter kommen, wenn wir alle 180m3 Erde auf dem Grundstück lassen würden. Ergebnis: knapp einen Meter- das ist aller Hand! Jedoch könnten wir damit leben, und so wird es wohl darauf hinauslaufen, dass wir eine unschöne, große Böschung bekommen, dafür aber zu den pauschalieren Erdarbeiten "nur" 6.000 € Aufpreis zahlen müssen und nicht satte 10.000.....
So "könnte" es letztlich aussehen, Wenn wirklich 180m³ Erde anfallen und auf dem Gelände verteilt werden sollten (Grobe Hochrechnung im CAD) |
Nach dem ich heute Mittag direkt die Sache mit der Erde und dem Nicht-Abtransport klären konnte, hatte ich dem Erdarbeiter die unterschriebene Auftragsbestätigung ohne die Punkte für den Abtransport zugeschickt. d.h. die Erdarbeiten können diese Woche noch laufen! Sogar die Zisterne kommt noch am Freitag- oh wie knapp das wird.
Währenddessen hab ich heute noch so nebenbei erfahren, dass wir noch einen Abstecker benötigen, also ein Ingenieursbüro welche für uns folgende Punkte erledigen darf:
- Grobabsteckung - d.h. Für den Erdaushub auf der Baustelle, von wo bis wo darf gebaggert werden!
- Feinabsteckung - d.h. Die Gebäudekannten werden mit Höhenlage abgesteckt
- Gebäudeeinmessungen d.h. Nach der Vollendung des Hauses wird dieses nochmal genau abgemessen
- Katasteramt d.h. sämtliche abgemessenen Werte werden an das Katasteramt übermittelt.
Fast 1.500,- € allein dass Einmessen von unserem Haus. Mein Gott es wird höchste Zeit dass Mobiltelefone mit GPS genauer als 1 cm werden und man als Bauherr stelbst einmessen darf. :D
"Leg den Hörerhin, dass hat doch keinen Sinn"
So, nach einem Wochenende, dass Marcel wieder nur mit der Elektroplanung verbracht hat, Grundrisse angepasst, Verteilerplanung und Stromlaufpläne erstellt, hier mal ein paar neue Infos:
Klinkerwunsch, Hoffnung stirbt zuletzt
Wir haben auf unsere Nachfrage hin leider noch keine neuen Infos von Herrn Konrädi bekommen, er versucht momentan andere graue Klinker zu bekommen, die denen auf dem Prospekt ähneln aber nicht mit so einen imensen Aufpreis behaftet sind. Mal schauen was daraus wird.
Bodenebene Badewanne, Wunsch trifft Realität:
Letzte Woche am Donnerstag haben wir erfahren, dass es ProHaus geschafft hat uns für unsere bodenebene Badewanne im OG nur ein tolles Loch in der Decke zu planen. Super oder? Da kann ich direkt vom Badezimmer auf den Esszimmertisch hüpfen. Mittlerweile findet man einfach keine Worte mehr... Marcel hat im August die Anfrage gestellt, ob es möglich ist im ProHaus solche, sagen wir "Besonderheiten" fern ab jedes Kataloghauses umzusetzen und dass ProHaus die Konstruktion (die Badewanne muss ja gehalten werden, sonst kracht sie durch die Decke) nach der erforderlichen Statik auslegen kann. Vom Architekt kam die Antwort, dass es möglich ist. Anzumerken ist auch, dass wir sogar richtige Pläne mit Schnitten von der Decke, dem Stahlträger, der Wanne mit Höhenangaben mit der Anfrage an ProHaus geschickt haben. Unsere Pläne sind sogar im Bauantrag enthalten...und jetzt kriegen wir raus, dass ProHaus es nur schafft ein leeres Loch zu planen.
Marcel musste jetzt einen externen Statiker einschalten und alles neu mit seinen "Befestigungsideen" berechnen lassen um dann die Stahlträgerkonstruktion zu planen... Hatte ich schon gesagt, dass wir ein Fertighaus gekauft haben?! *Kopfschüttel*
Wenn wir nicht selbst so intensiv darüber nachdenken würden wie sich unser Wunsch realisieren könnte...Wie man die Badewanne ins Obergeschoss einsetzen kann ohne im Geschoss unten drunter Stützen oder gar Wände zu benötigen...Auf welcher Höhe die abgehängte Decke unter der Badewanne später im Esszimmer wirklich hängen könnte und wie breit diese in den Raum reinragen wird...Wo genau man das Schmutzwasser verlegen könnte ohne eine unschöne Abkofferung bzw. Rigipsecke im Esszimmer zu haben....
...ja dieser, bereits in den Verkaufsgesprächen geäußerte Wunsch würde definitiv im Sande verlaufen! Daher: Dran bleiben! Selbst ist der Man(n), nichts dem Hausbauer überlassen und immer nachfragen.
Das Sahnehäubchen kommt noch...nämlich die erste Rechnung für die Planung kam letzte Woche an...naja Rechnungen schreiben können sie... ;)
Schornsteinfeger
Für ein paar Trittroste, die wir für den Schornsteinfeger bzw. für die Feuerwehr (hoffentlich niemals!) benötigen, haben wir nun auch das Angebot von ProHaus bekommen, das haut einen echt vom Hocker. Für die paar Trittroste mehr müssen wir nun den vierfachen Aufpreis von dem zahlen, was unser Schornsteinfeger rein aus Material- und Stundenlohn kalkuliert hatte. Da geht mehr als ein ganzes Gehalt nur für eine Lauffläche von drei Metern flöten...
Bei den ganzen Kosten haben wir uns leider jetzt von unserer Garage verabschieden müssen, da wir jetzt schon weit über dem kalkulierten Budget liegen und eine Nachfinanzierung einfach nicht in Frage kommt. =( Ist zwar sehr schade, da vor allem die Garage mit der Tür zur Küche sehr viel Arbeit bis spät in die Nacht kostete und im Bauantrag natürlich schon mit aufgeführt ist- aber diese ist einfach nicht mehr drin.
Klinkerwunsch, Hoffnung stirbt zuletzt
Wir haben auf unsere Nachfrage hin leider noch keine neuen Infos von Herrn Konrädi bekommen, er versucht momentan andere graue Klinker zu bekommen, die denen auf dem Prospekt ähneln aber nicht mit so einen imensen Aufpreis behaftet sind. Mal schauen was daraus wird.
Bodenebene Badewanne, Wunsch trifft Realität:
Letzte Woche am Donnerstag haben wir erfahren, dass es ProHaus geschafft hat uns für unsere bodenebene Badewanne im OG nur ein tolles Loch in der Decke zu planen. Super oder? Da kann ich direkt vom Badezimmer auf den Esszimmertisch hüpfen. Mittlerweile findet man einfach keine Worte mehr... Marcel hat im August die Anfrage gestellt, ob es möglich ist im ProHaus solche, sagen wir "Besonderheiten" fern ab jedes Kataloghauses umzusetzen und dass ProHaus die Konstruktion (die Badewanne muss ja gehalten werden, sonst kracht sie durch die Decke) nach der erforderlichen Statik auslegen kann. Vom Architekt kam die Antwort, dass es möglich ist. Anzumerken ist auch, dass wir sogar richtige Pläne mit Schnitten von der Decke, dem Stahlträger, der Wanne mit Höhenangaben mit der Anfrage an ProHaus geschickt haben. Unsere Pläne sind sogar im Bauantrag enthalten...und jetzt kriegen wir raus, dass ProHaus es nur schafft ein leeres Loch zu planen.
Marcel musste jetzt einen externen Statiker einschalten und alles neu mit seinen "Befestigungsideen" berechnen lassen um dann die Stahlträgerkonstruktion zu planen... Hatte ich schon gesagt, dass wir ein Fertighaus gekauft haben?! *Kopfschüttel*
Wenn wir nicht selbst so intensiv darüber nachdenken würden wie sich unser Wunsch realisieren könnte...Wie man die Badewanne ins Obergeschoss einsetzen kann ohne im Geschoss unten drunter Stützen oder gar Wände zu benötigen...Auf welcher Höhe die abgehängte Decke unter der Badewanne später im Esszimmer wirklich hängen könnte und wie breit diese in den Raum reinragen wird...Wo genau man das Schmutzwasser verlegen könnte ohne eine unschöne Abkofferung bzw. Rigipsecke im Esszimmer zu haben....
...ja dieser, bereits in den Verkaufsgesprächen geäußerte Wunsch würde definitiv im Sande verlaufen! Daher: Dran bleiben! Selbst ist der Man(n), nichts dem Hausbauer überlassen und immer nachfragen.
Das Sahnehäubchen kommt noch...nämlich die erste Rechnung für die Planung kam letzte Woche an...naja Rechnungen schreiben können sie... ;)
Schornsteinfeger
Für ein paar Trittroste, die wir für den Schornsteinfeger bzw. für die Feuerwehr (hoffentlich niemals!) benötigen, haben wir nun auch das Angebot von ProHaus bekommen, das haut einen echt vom Hocker. Für die paar Trittroste mehr müssen wir nun den vierfachen Aufpreis von dem zahlen, was unser Schornsteinfeger rein aus Material- und Stundenlohn kalkuliert hatte. Da geht mehr als ein ganzes Gehalt nur für eine Lauffläche von drei Metern flöten...
Bei den ganzen Kosten haben wir uns leider jetzt von unserer Garage verabschieden müssen, da wir jetzt schon weit über dem kalkulierten Budget liegen und eine Nachfinanzierung einfach nicht in Frage kommt. =( Ist zwar sehr schade, da vor allem die Garage mit der Tür zur Küche sehr viel Arbeit bis spät in die Nacht kostete und im Bauantrag natürlich schon mit aufgeführt ist- aber diese ist einfach nicht mehr drin.
Samstag, 10. November 2012
Termin für das Haus steht - neuer Ärger wegen Änderungen
Wir haben letzte Woche erfahren, dass unser Haus sogar schon eine Woche früher kommt als geplant, also vom 03.12.2012 bis 07.12.2012.
Wahnsinn, dass das jetzt doch alle so schnell geklappt hat. :) Jetzt hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und die Bodenarbeiten gemacht werden können, ist alles super knapp, da wir noch grade Mal 3 Wochen Zeit haben und noch nichts auf dem Grundstück gemacht wurde. Aber ProHaus und der Tiefbauer meinten sie würden das hinkriegen. Ist auf jedenfall ein großes Plus, wenn das wirklich alles klappt.
Die Teerpappe müssen wir ja dann auch noch in Eigenleistung auf der Bodenplatte verlegen.
Etwas Ärgerliches gab es doch leider wieder. Marcel wollte am Wochenende die Elektroplanung in CAD fertig stellen und bemerkte, dass nicht nur die Fenster über der Küche verschoben waren. Die Änderung hatten wir ja schon bei der Planung des Fensters in der Küche durch Zufall rausgefunden. Neu ist, dass anscheinend fast alle Fenster warum auch immer verschoben wurden, ebenso die Türen. Wir hatten uns zwar bei unserer Planung etwas dabei gedacht, grade bei der Küche haben wir die Tür so im Plan eingezeichnet, dass die Küchenzeile hinpasst. Durch die Änderung von Frau W. passt die Küchenzeile jetzt z.B. nicht mehr rein, sehr ärgerlich.
Wieder fragen wir uns warum da einfach Fenster und Türen geändert werden, ohne uns Bescheid zu sagen. Man kommt sich schon etwas verloren vor, wenn man das als Laie immer alles sofort bemerken muss. Auf der Zeichnung von ProHaus beträgt so eine Änderung teilw. Milmeter, dass man das nicht sofort sieht. Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass abweichend von unserem Plan Dinge verschoben werden, aber hier wurde man wieder eines anderen belehrt. Schöner wäre es, wenn der Planer eine kurze Notiz hinterlassen würde, was er geändert hat und warum! Mit der Statik hat das ja nichts zu tun. Wie gesagt, man fühlt sich hier sehr verloren. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass viele andere Bauherren solche Änderungen garnicht mitbekommen, da sie das komplette Haus nicht selber in CAD gezeichnet haben und es somit bei ihnen in diesem Punkt keinen Ärger gibt.
Wahnsinn, dass das jetzt doch alle so schnell geklappt hat. :) Jetzt hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und die Bodenarbeiten gemacht werden können, ist alles super knapp, da wir noch grade Mal 3 Wochen Zeit haben und noch nichts auf dem Grundstück gemacht wurde. Aber ProHaus und der Tiefbauer meinten sie würden das hinkriegen. Ist auf jedenfall ein großes Plus, wenn das wirklich alles klappt.
Die Teerpappe müssen wir ja dann auch noch in Eigenleistung auf der Bodenplatte verlegen.
Etwas Ärgerliches gab es doch leider wieder. Marcel wollte am Wochenende die Elektroplanung in CAD fertig stellen und bemerkte, dass nicht nur die Fenster über der Küche verschoben waren. Die Änderung hatten wir ja schon bei der Planung des Fensters in der Küche durch Zufall rausgefunden. Neu ist, dass anscheinend fast alle Fenster warum auch immer verschoben wurden, ebenso die Türen. Wir hatten uns zwar bei unserer Planung etwas dabei gedacht, grade bei der Küche haben wir die Tür so im Plan eingezeichnet, dass die Küchenzeile hinpasst. Durch die Änderung von Frau W. passt die Küchenzeile jetzt z.B. nicht mehr rein, sehr ärgerlich.
Wieder fragen wir uns warum da einfach Fenster und Türen geändert werden, ohne uns Bescheid zu sagen. Man kommt sich schon etwas verloren vor, wenn man das als Laie immer alles sofort bemerken muss. Auf der Zeichnung von ProHaus beträgt so eine Änderung teilw. Milmeter, dass man das nicht sofort sieht. Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass abweichend von unserem Plan Dinge verschoben werden, aber hier wurde man wieder eines anderen belehrt. Schöner wäre es, wenn der Planer eine kurze Notiz hinterlassen würde, was er geändert hat und warum! Mit der Statik hat das ja nichts zu tun. Wie gesagt, man fühlt sich hier sehr verloren. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass viele andere Bauherren solche Änderungen garnicht mitbekommen, da sie das komplette Haus nicht selber in CAD gezeichnet haben und es somit bei ihnen in diesem Punkt keinen Ärger gibt.
Elektroanschluss, Schornsteinfeger und Fensterkontakte
Heute Morgen bin ich direkt in unseren zukünftigen Ort, um mich dort mit dem Elektromeister zu treffen. Mehrere Dokumente unterschrieben welche für die Hausanschlüsse der Stadt wichtig sind- diese wollte er sogar noch heute fertigmachen und abschicken.
So verhält es sich auch mit den anderen Teilen- es ist halt das Nötigste dabei.
Hinzu kommt, dass ich ja unbedingt ein BUS-System einbauen möchte, allein dafür brauche ich eh noch ganz andere Mengen an Leitungen und Schalter.
Schornstein:
Wieder einmal zeigte sich, dass es sehr von Vorteil ist, wenn man Pläne lesen kann. Nachdem ich ProHaus mitteilte, dass der Schornsteinfeger definitiv ein Dachausstiegsfenster haben möchte und dies nach Richtlinien einzuplanen ist, bekamen wir per Email direkt (und wirklich noch am selben Tag!) ein PDF mit einer Zeichnung, wo das Dachfenster eingeplant ist....
...leider genau am anderen Ende unseres Spitzboden. Warum ist das so schlimm? Ganz einfach: Platz.
Unsere Bodenluke in den Spitzboden liegt ziemlich genau in der Mitte vom Haus, der Kamin zwischen der Mitte und der Fassade. Das Dachfenster, zwischen Kamin und Fassade.. Oh man. Für die Feuerwehr ist der Weg bis zum Kamin komplett freizuhalten- bedeutet, wir hätten den halben Spitzboden freihalten müssen...
Ärgerlich, wenn man eh schon so wenig Platz hat. Daher habe ich letztlich das Fenster direkt über die Bodenluke positioniert, so kann die Feuerwehr und auch der Schornsteinfeger direkt über die Luke, Fenster ins Freie. Der ganze andere, halbe Spitzboden kann so also für Gerümpel herhalten. ;)
Natürlich bedeutet es auch wieder Mehrkosten: denn im Standard ist ein Trittrost inkl.- jetzt, durch die neue Position, benötigen wir jedoch ein paar Roste mehr bis zum Kamin
Wichtig: Wir als Bauherren müssen in Eigenregie unser Abgasrohr und Schornstein (Kamin) vom Schornsteinfeger prüfen lassen müssen! Nicht nur die Endabnahme, sondern auch die Planung. Er bestimmt letztlich, wies gemacht wird.
Fensterkontakte:
Heute auch endlich mal fixe Preise für die Fensterkontakte erhalten. Von wegen "so 25 €, ist ja nur ne kleine Änderung im Rahmen und zwei Kabel".
Ganze 56,50 € pro Stück! Der Wahnsinn.
Direkt nochmal bei Prohaus angerufen um dem Fensterbauer mein "Nein, dann ohne Kontakte" zu geben. Bei dem Gespräch ist übrigens, mal wieder so nebenbei, rausgekommen dass die Fensterherstellung noch gar nichts von unserem neuen Küchenfenster weiß....klasse, oder?
Wenn ich ihm unsere Grundrisse mit der Elektroplanung, Massen und / oder Stromlaufpläne zuschicke, dann macht er mir auch ein Angebot über die restlichen Elektroteile, die nicht im Standard von ProHaus dabei sind. Und da kommt schließlich so einiges zusammen ;)
Ich glaub, zusammengerechnet sind im Standard ganze 30 Steckdosen dabei- klingt erstmal recht viel, aber das Erwachen kam dann, als Anja und ich uns vor einigen Wochen die Elektrogrundrisse geplant hatten- ganze 130 brauchen wir :D einfach mal so, 100 Steckdosen zu wenig...
Hinzu kommt, dass ich ja unbedingt ein BUS-System einbauen möchte, allein dafür brauche ich eh noch ganz andere Mengen an Leitungen und Schalter.
Schornstein:
Wieder einmal zeigte sich, dass es sehr von Vorteil ist, wenn man Pläne lesen kann. Nachdem ich ProHaus mitteilte, dass der Schornsteinfeger definitiv ein Dachausstiegsfenster haben möchte und dies nach Richtlinien einzuplanen ist, bekamen wir per Email direkt (und wirklich noch am selben Tag!) ein PDF mit einer Zeichnung, wo das Dachfenster eingeplant ist....
...leider genau am anderen Ende unseres Spitzboden. Warum ist das so schlimm? Ganz einfach: Platz.
Unsere Bodenluke in den Spitzboden liegt ziemlich genau in der Mitte vom Haus, der Kamin zwischen der Mitte und der Fassade. Das Dachfenster, zwischen Kamin und Fassade.. Oh man. Für die Feuerwehr ist der Weg bis zum Kamin komplett freizuhalten- bedeutet, wir hätten den halben Spitzboden freihalten müssen...
Ärgerlich, wenn man eh schon so wenig Platz hat. Daher habe ich letztlich das Fenster direkt über die Bodenluke positioniert, so kann die Feuerwehr und auch der Schornsteinfeger direkt über die Luke, Fenster ins Freie. Der ganze andere, halbe Spitzboden kann so also für Gerümpel herhalten. ;)
Natürlich bedeutet es auch wieder Mehrkosten: denn im Standard ist ein Trittrost inkl.- jetzt, durch die neue Position, benötigen wir jedoch ein paar Roste mehr bis zum Kamin
Wichtig: Wir als Bauherren müssen in Eigenregie unser Abgasrohr und Schornstein (Kamin) vom Schornsteinfeger prüfen lassen müssen! Nicht nur die Endabnahme, sondern auch die Planung. Er bestimmt letztlich, wies gemacht wird.
Fensterkontakte:
Heute auch endlich mal fixe Preise für die Fensterkontakte erhalten. Von wegen "so 25 €, ist ja nur ne kleine Änderung im Rahmen und zwei Kabel".
Ganze 56,50 € pro Stück! Der Wahnsinn.
Direkt nochmal bei Prohaus angerufen um dem Fensterbauer mein "Nein, dann ohne Kontakte" zu geben. Bei dem Gespräch ist übrigens, mal wieder so nebenbei, rausgekommen dass die Fensterherstellung noch gar nichts von unserem neuen Küchenfenster weiß....klasse, oder?
Mittwoch, 7. November 2012
Fenster in der Küche - in letzter Minute
Donnerstag Abend letzte Woche bin ich die Grundrissplanung der Küche in Gedanken durchgegangen und da kam es wie ein Blitz…wir haben ja eigentlich gar kein Fenster in der Küche…reicht denn das Licht aus dem Esszimmer, was in die Küche fällt oder ist es dann in der Küche zu dunkel. Gleich zu Marcel gerannt und nachgefragt, er meine auch es wird schon reichen, könnte aber zu dunkel werden. Die ersten Schweißperlen standen mir schon im Gesicht.
Also hat Marcel gleich am Freitag bei ProHaus angerufen, die müssen ja wissen ob es zu dunkel ist, schließlich sitzen dort die Planer. Die meinten dann auch, dass es eine Lichtberechnung gäbe und sie auch der Meinung sind, dass es zu dunkel sei…das mit der Lichtberechnung sagt uns natürlich auch niemand…muss man selber drauf kommen…man sagte uns auch, dass in die Küche auf keinen Fall ein Fenster passen würde, da wir ja die Garage direkt neben der Küche hätten.
Da haben wir wieder gemerkt, dass man, wenn man kein Standardhaus ohne Änderungen hat, immer richtig mitdenken muss und am besten alles abklären was geht und sich wirklich intensiv mit der Materie und Planung beschäftigen, sonst hat man nur Ärger. Zum Glück hatte Marcel die komplette Hausplanung intensiv im CAD erstellt und nach Prüfung bemerkt, dass dort auf jedenfall noch ein Fenster hinpasst. Andere, wie ich z.B. die sich mit der Planung nicht so gut auskennt, hätte natürlich der Aussage, dass dort kein Fenster hinpasst, geglaubt und sich hinterher schwarz geärgert.
Der nette Mitarbeiter sagte Marcel dann, dass wir nur noch heute Änderungen einpflegen könnten und er sich sofort dran setzen und versuchen würde das noch zu ändern. Da hab ich erstmal aufgeatmet. Doch keine dunkle Bärenhöhle in der Küche. ;)
Nach 13 Uhr hat Marcel bei ProHaus leider niemanden mehr erreicht um nachzufragen ob das mit der Änderung noch geklappt hat.
Am Montag habe ich sofort bei ProHaus angerufen. Derjenige der die Änderungen machen wollte, war leider krank. Eine andere Mitarbeiterin sagte mir, dass es anscheinend noch keine Änderungen bzgl. des Fensters gegeben hätte. Sie wollte mir auch noch mal weiß machen, dass dort auf keinen Fall ein Fenster reinpassen würde. Nach einigem Rumdiskutieren und erklären der Pläne (auch großartig, dass wir als Laien den Planern die Pläne erklären müssen) meinte die Dame dann, dass sie die Änderungen noch einpflegen kann. Juhu! Bis zur Änderung sind dann auch noch mal 3 Telefongespräche vergangen…bei dem einen Gespräch stellt sich durch Zufall raus, dass ProHaus ohne unser Wissen unsere Fenster teilw. einfach um 30 cm verschoben hat und somit auch unser Klinkermuster. Warum machen die so was?! Die Mitarbeiterin meinte, dass wir das doch bei den Plänen für den Bauantrag gesehen hätten. Tja…ich gehe bei so was nicht davon aus, dass einfach ohne unser Wissen Fenster verschoben werden und ich jeden Millimeter auf dem Plan nachmessen muss. Ich habe ehrlich gesagt auf den Plan geschaut um zu sehen ob die Fenster alle am richtigen Platz sind…nachgemessen haben wir dummerweise nicht. Warum das alles einfach verschoben wurde, konnte uns leider auch niemand sagen, wir bekamen nur die Aussage, dass es doch nicht schlimm sei. -.- Klar, kein Problem...hat sich ja alles nur verschoben, auch unser Klinkermuster.
Rausgekommen ist dies auch nur durch Zufall, da Prohaus meinte dass das Küchenfenster blöderweise halb im Klinker- halb im Putz hängen würde. Marcel jedoch felsenfest davon überzeugt war, dass dem nicht so ist und genau 10cm zwischen Fenster und Klinker- Putzwechsel vorhanden sein muss- er hatte Recht..
Rausgekommen ist dies auch nur durch Zufall, da Prohaus meinte dass das Küchenfenster blöderweise halb im Klinker- halb im Putz hängen würde. Marcel jedoch felsenfest davon überzeugt war, dass dem nicht so ist und genau 10cm zwischen Fenster und Klinker- Putzwechsel vorhanden sein muss- er hatte Recht..
Wir haben dann alles wieder zurück ändern lassen und hoffen, dass es nun auch so läuft wie wir wollen.
Ich weiß gar nicht ob wir schon erwähnt haben, dass die Baungenehmigung vor einiger Zeit eingetroffen ist. :)
6.11. Termin bzgl. Erdarbeiten und Garagenplanung
Momentan hat Marcel wieder viel Stress auf Arbeit, das Wochenende hat er auch durchgemacht und kam erst immer um Mitternacht nach Hause.
Gestern hat er sich frei genommen, da noch viele Dinge fürs Haus geklärt werden müssen.
Herr Nee hat uns bei der Bemusterung gesagt, dass der Termin für das Haus auf KW 50 steht. Das sind noch 4,5 Wochen.
Um 10 Uhr hatte er mit dem Statiker (Bodenplatte) und Herrn Hammer von der Erdarbeitenfirma aus Weilrod einen Termin am Grundstück. Der Statiker wird uns in den nächsten Tagen Bescheid geben ob wir Streifenfundamente oder ein Bodenpolster brauchen. Dann bekommen wir auch das Angebot für die Erdarbeiten von der Firma Hammer. Marcel hatte am Vortag extra noch einen Lageplan erstellt mit Zisterne, Regenwasserleitungen, Schmutzwasserleitungen und Leerrohe für die Aussenanlagen. ProHaus ist noch nicht bekannt, ob nun Streifenfundamente oder Bodenplatte- auch wenn das Bodengutachten Streifenfundamente vorsieht. Marcel hat versucht alles relevante anzusprechen, so bekommen wir das Angebot nicht nur über die Erdarbeiten, sondern auch über die Zisterne, dem Einbau, den Revisionsschacht fürs Schmutzwasser und die ganze Verrohrung unter der Bodenplatte.
Wieder zu Hause hat Marcel sich um die Garagen gekümmert. Er hatte die Idee, aus Zeit und Kostentechnischen Gründen, die geplante Garage in zwei verschiedenen Bauabschnitten zu meistern. Wir haben jetzt ein Angebot für eine Fertiggarage vorliegen mit Extrabreite, was den Transport jedoch sehr teuer macht, da man ein extra Fahrzeug mit Warnlicht für den Transport benötigt, teils sogar Polizeibegleitung.
Wir werden dann später, wenn die Garage da ist, das Haus komplett fertig und alles abgerechnet ist, den vorderen Teil selber mauern, das Garagentor demontieren und weiter vorne einbauen. Die Garage komplett selber bauen zu lassen, würde leider die Kosten sprengen.
Momentan stehen wir vor einem weiteren Problem: Marcel hat diverse Elektriker aus der Umgebung angerufen, nur will uns anscheinend niemand die Elektroarbeiten abnehmen. ProHaus sieht ja vor, dass man die Elektrosachen dort bestellt und selber einbaut. Abnehmen muss es aber ein Elektromeister und hier haben wir das Problem. Die Elektriker wollen alle, dass wir die Arbeiten von ihnen machen lassen und das Material auch über sie bestellen…was machen wir nun? Marcel will heute bei ProHaus anrufen und nachfragen wie das andere Bauherren gemacht haben. Hoffentlich hat er heute Abend positive Nachrichten.
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