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Mittwoch, 9. Oktober 2013

Schließen der gigantischen Grube und Fliesen des Kesselfundamentes

Nichts, aber wirklich nichts anderes im Haus war nerviger als dieses gigantische Loch im Technikraum. In der einen Ecke das Lüftungsgerät, in der Anderen ein riesen Loch, da stellt sich mir aus Ausbauer die Frage: gibt es schon schwebende Leitern? Nein. 
Also musste diese Ecke geschlossen werden, auch wenn Unitymedia und auch die Telekom anscheinend kein Bedarf sehen hier innerhalb eines Jahres nach Vertragsunterzeichnung die Leitungen zu legen. Zwei Leerrohre sind noch vorgesehen, auch wenn für die paar Kabel der beiden Telefon, Internet und Sat-Anbieter sich auch ein Leerrohr gereicht hätte ;)
Anja hatte draußen von den Erdarbeiten mit Hilfe der Spitzhacke Erde und Verdichtungsmaterial gelockert und in einen 5 Litereimer gefüllt, welchen ich dann reintragen durfte und im Loch entleerte. Mit dem großen 5kg-Hammer wurde jede Schicht "verdichtet" bis circa 20cm bis OKFFB über blieben. Eigentlich zu viel Arbeit für diese Stelle, aber sicher ist sicher.
Von den beiden Fundamenten (Lüftung und Heizkessel) bleiben noch Stahlgitter über, welche ich hier gut nutzen konnte. Passend zugeschnitten hatte ich diese zusätzlich mit Hilfe vom Bohrhammer, Dübeln, Unterlegscheiben und Schrauben an der Bodenplatte an allen vier Seiten befestigt.  
 Insgesamt 11 Sack je 25 kg Trockenbeton waren es glaub, wenn ich mich recht erinnere. Sack für Sack verschwand in der Grube

 Wichtig war mir nur, dass die Leerrohre sich oberhalb des Betons nicht direkt berühren, da dies dass spätere Abkleben mit der Folie deutlich verschwert hätte.


Gibt sicher schönere- aber ich bin sehr zufrieden! Sehr schön bündig mit der Bodenplatte, relativ glatt und endlich.... Platz zum Laufen!!

Mit dem Rest der Folie für aufsteigende Feuchtigkeit hatte jede Lücke penibel abgeklebt. 




Kurz bevor ich mir einen Fliesenschneider kaufen wollte, ist mir doch echt noch aufgefallen dass wir ja für die Bodenfliesen Feinsteinzeug bemustert haben :D
Ha Ja- ist schön, allerdings ist Stein halt kein Keramik und somit auch anders zu behandeln.
Danke Internet für all deine tollen Videos und Erklärungen- ich glaube ich hätte wirklich versucht die Feinsteinzeug-Fliesen mit einem Fliesenschneider zu bearbeiten *duckt sich*

Im Baumarkt hatten wir uns so ähnliche wie die bemusterten Fliesen für den Technikraum gekauft, da ich dass Fundament des Kessel unbedingt vor Stellung des Kessels gefliest haben wollte. Zusammen mit einer seeeeeehr teuren Diamant besetzen Flexscheibe gings ans Werk die Fliesen zu zusägen. Dass Loch für unser Leerrohr der Torsteuerung hat etwas gedauert, kann sich aber sehen lassen! Dieses habe ich mit der Flex erst sehr grob ausgeschnitten und später immer feiner und feiner. 

Der vom Hornbachmitarbeiter empfohlene Fix-Fertige-Fliesenkleber von Knauf

Hier ein Blick aufs blanke Chaos! 

Mittlerweile sind die Fliesenkreuze entfernt, gefugt in dunkelgrau und auch der Wandanschluss ist verfugt. Der Kessel kann also endlich dort hin- wo er hingehört!

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