Mal wieder ein kleiner Zwischenstand:
Die Minusgrade halten uns natürlich nicht! davon ab, weiter fleißig im Haus zu tüfteln.
Sämtliche Baustoffhänder aus der Umgebung hatten leider keinen Quellmörtel auf Lager und ein Bestellen hätte einfach zu lange gedauert. Der Hornbach, der praktischer weise direkt bei mir um die Ecke ist, führt ja normal immer ein paar Säcke vom Quellmörtel BauMIT! Doch auch dieser war natürlich vergriffen, jedoch nach einigen gefühlten tausend Anrufen und Betteln konnt ich wenigenstens am 8. Januar ganze Acht Säcke à 10 kg direkt vom LKW reservieren und kaufen!
Und WIE knapp dass war, oh man....
Am 8. Januar, als ich Abends nach der Arbeit schnell auf die Baustelle gefahren bin und aufs Thermometer lunzte; 7°C.... "Nicht nachdenken, ran an den Speck!"
Da ich ja leider nur 8 Säcke kaufen konnte und schnell klar wurde, dass diese nicht fürs komplette Haus reichen werden, überlegte ich mir rasch wie ich diese aufteilen sollte und untermörtelte quasie die wichtigen, statischen Ecken vom Haus
Einen Tag später zeigte das Thermometer schon 5°C.
Grade noch so ist es uns also gelungen, ca. 80 % vom Haus und nur die wichtigsten Wände zu untermörteln bevor die Temperatur unter 5°C gefallen ist. Heute haben wir hier Minus 7°C. :<
Lasst Euch bloß vom Baustoffhändler kein Quellvergussmörtel andrehen. Uns hat das Fachwissen von unserem Baustoffhändler hier locker eine Woche und rund 300 Euro Lehrgeld- bzw Zeit gegekostet. Quellmörtel lässt sich einfach um einiges leichter verarbeiten- um Welten! Da fließt nichts raus, dass hält einfach.
Gut nur dass das Wetter noch so lange gehalten hatte, immerhin konnten wir dank dem Untermörteln guten Gewissens weiter im Haus arbeiten, ohne Angst haben zu müssen dass sich das Haus irgendwie setzt!
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