Hätte mich mein Arbeitskollege nicht darauf aufmerksam gemacht, ging ich noch immer davon aus dass man auf Google nur die grüne Landschaft sieht!
Hoffentlich sind wir dann auch bald mal per Navigationsgerät erreichbar :)
Unser Hausbau mit der Firma ProHaus. Unsere Wahl: Das TopStar ProStyle 141 (Versetztes Pultdach)
Samstag, 23. November 2013
Freitag, 22. November 2013
Die vorletzte Novemberwoche
In den letzten Wochen haben wir an vielen Punkten gleichzeitig gearbeitet. Dies lag daran, dass unsere Garage immer noch nicht da war und wir die Materialien nicht aus dem Haus schaffen konnten. Außerdem konnten wir nicht zu zweit an allen Arbeiten sitzen, sondern mussten uns aufteilen.
Während Anja weiter den Rest Gips unten im Flur abgemessen und teilweise angebracht hatte, habe ich mich oben im Flur um die letzte fehlende Wand gekümmert. Um die Schächte links neben der Türe vom Arbeitszimmer für Elektrokabel und auch der Schacht rechts neben der Türe, durch welchen die Lüftungsleitungen und Wasserleitungen verlaufen, musste noch Abkofferungen erstellt werden.
Da der einfachhalber die Abkofferungen bzw. Wände gerne auf den Rohboden aufgebaut werden musste dis auch noch vor dem Estrich passieren.
Eigentlich würden zwei Wandkoffer, einer links und einer rechts neben der Türe reichen, jedoch haben wir uns beide dazu entschieden dass dies irgendwie unschön aussehen würde, wenn der Bereich der Türe schmäler und damit weiter zurück liegen würde als links und rechts daneben. Also musste ich eine raumhohe Vorwand erstellen, auch wenn die Türzarge dann um gut 16cm tiefer werden wird.
Da sich die Arbeit mit CW-Profilen bewährt hatte, sie billiger als Holzbalken, schneller zu zuschneiden sind und auch leichter die Dämmung tragen, habe ich auch diese Wand damit erstellt.
Die Materialien dafür hatte ich bereits vor vielen Wochen online bestellt, mit dem Ständerwänden fürs Bade- und und Gästezimmer.
Durch unsere Dachneigung ließ sich das Profil an der Decke natürlich nicht so einfach anbringen, hier musste aus Holz eine Unterkonstruktion gebaut werden. Die Querlatte habe ich mit Abstandslatten an die Pultwand geschraubt, dank des Linienlasers schön im Lot mit dem auf dem Rohfussboden angebrachten Profil. Somit wirkt die Kraft des Daches nicht direkt auf die Vorwand, sondern wird weiter nur auf Pultwand und Außenwand abgetragen.
Vorher habe ich hier ausnahmsweise, wie auf den Bildern teilweise auch zu sehen, auf die Dampfdiffusionsfolie an der Pultwand Spanplattenreste angebracht. Warum?
Nun, normal wird die Folie ja nur Abgeklebt und später kommt der Rigips darauf. Der Gips drückt die Folie für immer an die Holzwand und die Eurasolklebestreifen können sich nicht lösen (Quetsch). Hier, hinter der Vorwand, kommen natürlich keine Gipsplatten dran und die Klebestreifen sowie die Folie wären an der Luft. Durch die Bewegung und durchs Alter würden sich die Klebestreifen lösen und undicht werden. Dies verhindere ich hier mit Gegenschrauben von Holzbrettern.
Seht ihr all die vielen Kabel auf dem Bild? Seht ihr wirklich alle oder nur die oberen? :D Es sind unglaublich viele! Und dass, obwohl dies nur die Kabel vom Obergeschoss sind! Wie ich mich schon aufs Verkabeln im Verteilerschrank freue *ironie off*
Der Verteiler vom OG soll hier in die Vorwand, daher endeten hier auch alle Kabel von den 6 Räumen und der Haus-Außenbeleuchtung. Statt Nagelschellen hatte ich hier eine andere Idee, mit Hilfe von Monateband und Kabelbindern habe ich mir Installationsbänder? kreiert. Durch die Löcher vom Montageband die Kabelbinder durchgefädelt und nur Außen und Mittig mit einer Schraube an der Spanplatte befestigt. Hält und tut was es soll!
Die schwarzen Klebestreifen zwischen den Kabeln sind nur zum Schutz der Kabelisolierung da. Denn die Kabelbinderköpfe aus Plastik sind sehr hart und spitz, bei der darauf liegenden Lage Kabeln könnte dies im laufe der Jahre zu Verletzungen der weichen Kabelhaut führen, zum Schutz daher eine Lage von dem Band welches eigentlich unter die Profile gegen Schall kommt :P
Die beiden rot isolierten Rohre sind für den Heizungsverteiler vom Obergeschoss, welcher für sehr Lange Zeit oberhalb der Türe geplant wurde. Lacht ihr nur, aber es war die einzige Stelle im Obergeschoss um den Mammut-Verteilerschrank verstecken zu können.
Die HT-Rohre wurden von mir zweckentfremdet und hier fließt nichts außer Luft durch!
Hab Euch mal ein Bild vom Verteilerinnenleben gemacht. Hier gut zu sehen was ich vor ein paar Posts geschildert hatte bzgl. "Eigentlich für viel mehr Kreise gebaut und daher viel zu groß...". Die Heizungsrohre gehen ja direkt vertikal und nur der Regelkasten muss noch eingebracht werden.
Ich hab den Vorlauf- und Rücklaufverteiler ausgeschraubt und den Verteilerkasten leer zur Seite gestellt. Nach viel Tüfteln und probieren hat sich rausgestellt, dass ich die beiden sogar ganz knapp mit in die Wand integrieren kann- und zwar wo er hingehört, knapp übern Rohfussboden!
Mit einer OSB-Platte, welche ich rückseitig mit einer Schall absorbierenden Matte verkleidet hatte, gings mit Gewindestangen, Muttern und Unterlegscheiben noch zwischen die HT-Rohre und kurz hinter die Profilstangen. Auf dieser Platte sollen die beiden Verteiler festgeschraubt werden :)
Die nun etwas zu lang geratenen 20er Rohre konnte ich abschneiden, kam mir nur Recht, denn diese kann ich nun ideal als Verlängerung meiner optionalen Zirkulationsleitung verwenden! Derzeit reichte das 20er Rohr ja nur vom Verteilerkasten in der Dusche OG bis runter in die Decke der Küche- mit diesen beiden Rohren sollte ich es bis in den Technikraum über den Kessel schaffen *freu*
Zurück zum Thema. Die Idee, die Verteiler dort aufzubauen war gut- leider nur nicht ganz durchdacht! Denn ganz am Ende der Verteiler sitzen die Entlüftungsstopfen. Diese sind ganz wichtig da am Verteiler alle Kreise, mit Ausnahme des Badheizkörpers, den höchsten Punkt erreichen und sich die Luft dort ansammeln wird. Ich komm zwar ran, bekomme jedoch keinen Entlüftungsschlüssel ins Loch :/ Zum Entlüften müsste ich also den Verteiler erst ausbauen- sehr übel.
Hier mache ich mir noch Gedanken! Es wäre doch gelacht, wenn wir hier nicht doch noch eine Lösung finden!
Weiter ging es mit dem Bau der restlichen Wand. Eine Spanplatte zugesägt auf Maß und bereits eingebauten Unterverteiler für Elektro. Um mir das Einfädeln der Kabel zu vereinfachen habe ich die Kabel schon vorm Festschrauben der Platte durchgeschoben und nach und nach durchgezogen. Unten, Links und Oben konnte ich die Platte bereits mit den Profilen verschrauben, rechts am Türprofil musste ich natürlich erst mit einem 2mm Eisenbohrer vorbohren ;)
Vor allem rechts würde gut gedämmt, um den Schall der Rohre im Schacht zu belassen.
Auf die Schnelle habe ich noch fix die Zimmerbeleuchtung vom Kinderzimmer und Gästezimmer wieder in Betrieb genommen, da nun der Obergeschossverteiler ja endlich sitzt. FI und LSS angeschlossen und schon ging's wenigstens wieder per Knopfdruck heller!
Anja hat im Erdgeschoss in den Tagen richtig was weggeputzt. Selbst die Stellen unter der Rohdecke im Erdgeschoss hatte sie mit Rigipsresten noch verkleidet, auch wenn diese Stellen eh keiner sehen wird dank einer geplanten abgehängten Decke. Aber auch hier war es allein schon bezüglich Folie und Klebebändern gut, endlich was dagegen gedrückt zu haben.
Auch das Treppenhaus und die Vorwand oben wurden komplett mit Rigips verkleidet, so gehörte auch der große alte Stapel mit Rigips bis auf kleine Reste der Vergangenheit an- zur Erinnerung vom 19.12.2012:
Der Holzstapel und Misko ;D
Der Rigipsstapel für die Wände.
Das zukünftige Esszimmer hatte ich noch schnell am 22.11.2013 morgens um 7:00 Uhr von allem Werkzeug, Material und Sonstigem Zeug befreit um Platz für die bestellte Lieferung zu bekommen. An solch einen freien Platz könnte ich mich im Haus echt gerne dran gewöhnen!
Doch kam bereits gegen Mittag dir bestellt Lieferung der Fussbodendämmung und wieder wurde es dunkel im Hause......
Drei verschiedene Dicken an Styrodur (20er, 30er und 50er) fürs Erdgeschoss, Trittschalldämmung (40er) fürs Obergeschoss und Ausgleichsfüllung.
Mal schauen ob die Massen so passen. Immerhin hab ich selbst die exakten Quadratmeter der jeweiligen Massen an Dämmung ermittelt -.-
Samstag, 16. November 2013
Garagenfundamente- endlich!
Nach langem Hin- und Her haben wir uns doch noch mit unserem Nachbarn bzgl. der Kosten und Bauart der Grenzmauer geeinigt. Gut so, denn so können beide Parteien letztlich ganz glücklich mit dem Ergebnis sein =)
Die Grenzmauer ist notwendig da unserer Nachbar mit seinem Gelände unten bleiben mag (was wir beide voll verstehen können) jedoch dadurch unser Gelände nach HBO abstützen muss. Ursprünglich war geplant, dass dieser wieder aufs ursprüngliche Gelände mit einer Böschung zurückkommt.
Wir haben nun unser Garagenfundament zum Nachbarn um gut 1,6 Meter vertieft, dies ist wichtig damit der Beton von unten nicht vom Frost heimgesucht wird.
Gleichzeitig ist dieses Fundament die Grenzwand
Die Erdarbeiten und Betonierarbeiten waren innerhalb von nur drei Werktagen erledigt. Jedoch mit einer kleinen Pause dazwischen, da erst die Grenzwand und später der Rest betoniert werden konnte um auf zusätzliche Schalungstafeln verzichten zu können.
OK- wenn man sich die Fundamente bei uns auf dem Grundstück ansieht, so könnte man meinen die hätte ich selbst erstellt :D
Eine gerade Linie ist vielleicht mit 2 Promille zu erkennen, vorher aber eher nicht.
Was jedoch leider überhaupt nicht ging, war das Fundament entlang des Hauses. Denn unsere Garage soll fast direkt ans Haus gestellt werden! 2cm Fuge wird wohl bleiben, da es zwei unterschiedlich bewegende Bauteile sind, aber das Fundament ist teilweise deutlich mehr als 10cm weiter weg!
Nach einer kleinen Diskussion mit dem Erdarbeiter wurde sich darauf verständigt, dass er den Teil korrigiert, so dass die Garage tatsächlich bis ans Haus gestellt werden kann.
Ein Grund des Missverständnisses war, dass unser Erdarbeiter davon ausging, dass die Garage wie die meisten anderen an den vier Ecken aufgestellt wird. Dass Fundament zwischen den Eckpunkten also im Prinzip relativ unwichtig ist. Jedoch bekommen wir eine Fertigteilgarage, welche vollflächig mit den Wandelementen auf den Fundamenten befestigt wird! Deshalb sind exakte Arbeiten nach Maß sehr wichtig, auch eine perfekte Fundamentoberfläche da jede Unebenheit ein Risiko darstellen kann.
Da ich an der Garage später unseren Wasseranschluss für die Gartenbewässerung montieren will (Ist mir lieber als eine Schwachstelle in der Hauswand), Strom für dass Tor und sonstige Arbeiten in der Garage benötige und auch die Waschmaschine ggf. dort aufgestellt werden soll und demnach Abwasser benötigt, hab ich damals bei den Erdarbeiten vor gut einem Jahr bereits Leerrohr und Abwasserrohr bis zum Fundament legen lassen.
Unser Erdarbeiter für die Garage musste die Punkte aufnehmen und fortführen, auf den Bildern sind die Deckel des Leerrohr- bzw. Abwasserrohres zu sehen. Leider ließ es sich nicht vermeiden, dennoch komplett bis zum Schacht einen neuen Graben zu erstellen, da für die Garage ein separates Regenwasserrohr verlegt werden musste. Dieses Regenwasser darf nicht mit an unser Hausregenwasser, da dieses in eine Zisterne fließt und das Wasser der Garage durch eine extensive Begrünung dafür nicht geeignet ist.
Mittwoch, 13. November 2013
Hauseingangstüre- jenseits der akzeptierten Toleranzen.
Wie viel Toleranz ist erlaubt? Wie viel nicht?
Was ist Toleranz?
Wohnt Toleranz für den Rest des Lebens im Haus oder unsere Augen?
Nun- klingt erstmal etwas spitzfindig- doch gegenüber ProHaus haben wir den folgenden Punkt nie aufbracht.
Als Anja dabei war, den Flur im Erdgeschoss mit Rigips zu verkleiden, endlich den Flur und damit letzten Raum da alle Räume im Obergeschoss fertig waren, rief sie mich zu Recht runter um mich zu fragen, wie eigentlich der Sturz der Hauseingangstüre verkleidet wird.
Nun, im Ausbauorder steht dazu natürlich nichts, aber wie alle Fenster an den Seiten hat die Hauseingangstüre eine selbige Nut oberhalb der Türe! Also offensichtlich zum Einbringen einer Rigipsplatte :D
Sherlock Holmes wäre stolz!
Doch die Freude über ein gelöstes Rätsel hielt nicht lange, denn oberhalb der Nut waren noch links gut 5mm Luft bis zum Sturzbalken und rechts ganze 10mm! Würden wir also die Platte einfach in die Nut reinschieben wie gewünscht und die Platte leichtsinnig an die Decke schrauben, so würde uns die Platte ziemlich sicher brechen- jedoch sehr sicher schief aussehen!
Hätten wir ProHaus anschreiben sollen, diesen Mangel melden und darauf pochen sollen, dass 5mm auf 1 Meter jenseits jeglicher Toleranzen nach DIN 18203-3:2008-08 sind? Dass nach langem hin und her irgendwann jemand kommt und die Hauseingangstüre wieder ausbaut, am Holz Rumschnippelt und später geht mit "nun sind es nur 2 mm- damit im Toleranzbereich!"? Natürlich könnte es anders laufen, aber wir haben einfach keine Kraft mehr hier wegen Mangel am Bau dort anzurufen und Termine auszumachen. Wir warten immerhin schon lang genug auf den Termin bzgl. der Fassadenmangel.
Außerdem würde es uns wieder am Bau behindert- Wir wollten endlich das Thema Rigpis abschließen um die Platten los zu haben
Und so musste eine verträgliche Lösung her.
Anja schnitt eine Platte auf die Türbreite und Tiefe zu und ich schob diese in die Nut. Mit Schrauben befestigte ich diese an der Vorderkante entlang der Wand und schraubte diese ganz fest, so dass die Schrauben im Rigips versenkt waren. Danach schraubte ich nach und nach die Schrauben wieder etwas heraus, so dass sich die Rigipsplatte wieder nach unten absetzte. Mit dem Laser nivellierte ich die Platte genau ins Lot- die Platte ging quasi an der Vorderkante nur auf den Schraubenköpfen!
Danach füllte ich die Große Lücke zwischen Balken und Rigipsplatte mit Bauschaum. Dieser sollte die Platte schön fest auf die Schrauben drücken und über die Jahre hinweg einen massiven Hintergrund für die Rigipsplatte geben, so dass diese nicht nur "hängt" sondern schön festsitzt.
Leider hab ich es mit dem Bauschaum maßlos übertrieben *freundlich grinst*! Ich konnte nur von Glück reden, dass Anja an dem Abend nach dem Ausschäumen nicht mit auf der Baustelle war, so konnte ich die durch den zu viel expandierten Bauschaum in der Mitte gebrochene Platte in stundenlanger Kleinstarbeit mit einem Schlitzschraubendreher wieder rauspopeln...... Vor allem den Rigips hinten aus der Nut zu pfriemeln- eine unschöne Arbeit.
Aber Rumheulen bringt mich ja auch nicht weiter, so hab ich dass Ganze nach dem ich die alten Schraublöcher in der Dampfdiffusionsfolie wieder abgeklebt hatte, wiederholt.
Nur diesmal deutlich weniger Bauschaumpunkte. Und nach ein paar Stunden war die Stelle wie gemalt! Toll, die Platte ist vorne im Lot- hat einen festen Sitz und auch beim Klopfen ist alles fest!
Zufrieden!
Dienstag, 5. November 2013
einziger Wandkoffer- Gästezimmer
Wie mehrfach auf unserem Blog beschrieben, haben wir ja durch irgendwelche abenteuerlichen Tricks sämtliche Wandkoffer in den Zimmern entfernt. Bis auf den Koffer für Abgas im Gästezimmer!
Diesen Koffer nutzte ich zugleich für die beiden Solarleitungen und für zwei HT50er Rohre, welche später die Zuluft für Gäste- und Kinderzimmer transportieren. Auch einige Netzwerkkabel verschwinden in den doch etwas zu klein geratenen Koffer :D
Diesen Koffer nutzte ich zugleich für die beiden Solarleitungen und für zwei HT50er Rohre, welche später die Zuluft für Gäste- und Kinderzimmer transportieren. Auch einige Netzwerkkabel verschwinden in den doch etwas zu klein geratenen Koffer :D
Beide Deckendurchbrüche (Vom EG zum OG und vom OG in den Spitzboden) hatte ich vorher zum Schutz der Dampfdiffusionsfolie mit geriffeltem Stahlblech zusätzlich verkleidet. Damit durch das Durchschieben der Rohre keine Risse an der Folie entstehen.
Auf Promat oder ähnliches hab ich in den Koffer gänzlich verzichtet. Zwar ein heißes Thema, welches mir schon viele Stunden an Überlegungen kostete, aber letztlich nicht zwingend notwendig.
Zum einen gewährleistet der Hersteller (Vaillant) bei seinem konzentrischem Abgasrohr dass die Temperatur am Lüftungsrohr (außen) nicht über 80°Celsius steigt und zum anderen hat auch unser örtlicher Schornsteinfeger auf keine zusätzlichen Maßnahmen bestanden =)
Auch sieht es ProHaus ja nicht anders vor, denn sonst hätten die netten Herren ja selbstverständlich Feuerwiderstandsplatten mitgeliefert *freundlich grinst*
Da mittlerweile an den Engstellen, also den Durchbrüchen ja Stahlblech mit Riffelung zwischen Folie und Abgasrohr liegt, mach ich mir wenigstens wieder weniger Gedanken! Irgendwie gefällt mir das Anliegen von Plastikfolie am Abgasrohr nicht- auch wenn standardmäßig an der Deckendurchdringung eh Folie abgeklebt wird :>
Mit 50er Profilstangen am Boden, der Decke, beiden Wänden und eines an der Kante haben wir den Schacht ins Lot gebracht.
Mit Dämmung gegen den Schall und als Wärmeschutz vom Spitzboden zum Gästezimmer die Profilwände gefüllt und anschließend beplankt.
Dann konnten auch die beiden fehlenden Stellen im Gästezimmer fertiggestellt werden.
Noch eben die Deckenunterkonstruktion "millimetergenau" mit dem Laser eingestellt und den Stellschrauben korrigiert- dann war auch schon die erste Platte an der Decke.
Ein sehr hilfreicher Trick um die Schrauben tatsächlich mittig ins Konstruktionsholz zu schrauben, obwohl nicht alle Latten schön parallel verlaufen? An der Rigipswand die Mitte der Latte anzeichnen!
Die zweite und dritte- gut, mehr Plattenstückchen als Platte waren dann auch schnell dran. Den Lüftungsauslass genau aufgezeichnet und mit einer Stichsäge ausgesägt! Funktioniert hervorragend :)
Wichtig ist aber hier dass Sägeblatt der Stichsäge auszuwechseln wenn man von Holz auf Rigips wechselt- denn eine grobe Zahnung wie für Holz reißt das Papier der Platte und sorgt außerdem für dicke Schnitte. Dünne und feinere Zahnung wie z.B. bei Metallsägen oder noch besser für Kurvenschnitte eignen sich bestens für solche Löcher im Rigips
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