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Samstag, 15. Juni 2013

Außenbeleuchtung, Steckdosen und Klingel

Noch vor den Maurern, wollten wir zwingend die Kabel für die Außenbeleuchtung und die Steckdosen gezogen haben. Denn ist die Fassade erstmal da, so lassen sich nur aufputz Kabel verziehen- und dass ist nicht wirklich soo schön. Daher haben wir bereits vorher die Höhe und die Positionen der Leuchten festgelegt. Zugegeben, bei diesem Thema habe ich einige Kabel mehr gezogen, als mit Anja abgesprochen- sie ist mit Lampen immer sehr sparsam ;) Aber hier konnte ich wenig Kompromisse eingehen, dann keiner von uns weiß wo genau letztlich die Lampen hängen sollen- und wird ein Kabel nicht benöigt, so kann man es immerhin verstecken. Anders sieht es aus, wenn man doch eine Leuchte anbringen will- aber kein Kabel vorhanden ist!
Ursprünglich wollte ich sämtliche Kabel für den Außenbereich durch die Leerrohre unter der Bodenplatte verziehen...aber auch hier habe ich mich letztlich kurz vor knapp umentschieden. Ausschlaggebender Punkt war, dass zwischen Leerrohr und Fassade noch der Sockelbereich kommt, auf welchem ja die Abdichtung und die Dämmung kamen. Später der Mörtel für die Steine. Dies war mir dann doch irgendwie zu heiß, ein Kabel von unten nach oben zu verziehen und vielleicht sogar noch ein Mitführen von Feuchtigkeit hinter die Fassade befürchten zu müssen.

Also bin ich an der Südseite im Dachsparrenbereich beim Schlafzimmer nach unten und bei den anderen drei Fassadenseiten durch den Spitzboden.
Vom Schlafzimmer aus haben wir daher für jede Leuchte an der Südseite ein 3x1,5 rausgezogen und im Gebäude dann mit einem 5x1,5 verbunden (So kann ich diese später übers EIB getrennt schlalten).
Um die Kabel an der Styroporfassade befestigen zu können, habe ich im Baumarkt spezialdübel besorgt. Diese sind zwar Sauteuer (Ich glaube es waren je Dübel Ein Euro...) halten aber was sie versprechen. Sind aus Kunststoff, sehr Dick und lassen sich in die Styroporplatten schrauben. Via Kabelschelle und Schraube konnte ich so die Kabelschellen an der Fassade festschrauben.

Die Erdkabel (Schwarzer Mantel) haben wir übrigens nur verwendet, da ich diese ja ursprünglich für die Leerrohre bestellt hatte ;)

Sah am Ende zwar nicht schön aus mit den Kabeln, aber dafür waren sie erstmal fest und die Maurer können diese später an der gewünschten Stelle direkt mit einmauern.


"Messihaus!"



Durch den Spitzboden ging es natürlich nur mit einem laaaangen Bohrer. Ein 12mm im Durchmesser und 450mm langem Holzbohrer gings durch Spanplatte, Isolierung, Spanplatte und Dämmung.

 


Wichtig:
Die Millimetergenaue Position der Leuchten muss natürlich nicht stehen, da auch beim Einmauern noch reagiert werden kann. Dennoch mussten wir uns im Vorfeld schon Gedanken machen, wo und wieviele Lampen hinsollen. Daher mussten wir uns vorher einen Plan machen mit Vermaßung zur Außenkante (Styropor). Dabei musste auch dass Fassadenbild selbst beachtet werden, welches letztlich das Endprodukt darstellt, um eine Symetrie zusammen mit den Lampen herzugeben. Damit ist gemeint, dass wenn man die Kabel genau in der Mitte zwischen Fenster und Ecke haben möchte, auf einer Seite nochmal gut 110 mm durch die Steine der Ecke hinzukommen, also die Fassade länger wird.

Arbeitswerkzeug und Material:
Plan mit Maßen
Spezialdübel für Styropor
Kabelschellen
Schrauben M5
Schraubendreher (Sechskant für Dübel und Einstatz ne nach Schraubenkopf)
Holzbohrer fürn Spitzboden (Da Spitzboden gedämmt: 12mm Durchmesser, min 300mm Lang)
Ausreichend Elektrokabel
Meterstab
Edding
Leiter

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