timeline

Montag, 24. Juni 2013

Wasser marsch!

ENDLICH! unser Wasseranschluss kam.

Hier wurde mir mal wieder mehr als schmerzlich klar, dass ich bei einer Sache ganz am Anfang der Hausplanung nicht aufgepasst habe. Es steht zwar in Klein irgendwo bei den Verträgen, aber dennoch kann man eigentlich von uns als "Kunden" nicht erwarten, dass wir uns am alles kümmern und Bescheid wissen.
Hausanschlüsse: wie?
Wir haben ein großes Loch im Boden des Technikraumes bekommen.... es wird schon passen....
Doch dieses verdammte Loch ist unglaublich behindert, es hindert beim Leiterstellen, beim Stehen, einfach bei allem.

Mehrspatenanschluss- wir sehnen dich herbei! Und jeder rät es uns- doch können wir es nachträglich ja nicht mehr ändern :(

Egal, musste ja auch so klappen

Als ich in der Mittagspause am Grundstück eintraf, hatte die Firma Schütz (Erdarbeiterfirma) bereits den Graben erstellt. Die Straße haben Sie aufgeschnitten- nur eines fehlte: Die Öffnung in unser Haus.
Die beiden Arbeiter mussten mit Schaufel, Pieke und Schlagbohrer sehr tief von Hand buddeln, und das bei schwerem Stand. Denn genau vor der Bodenplatte verliefen unsere Abwasser- und Regenwasserleitungen. Auf engstem Raum mit Schnaufen und Motzen buddelten Sie bis in den Durchbruch im Streifenfundament.
Mir als Bauherren wird dann natürlich die schlechte Planung vorgeworfen und warum wir denn so eine Scheisse gebaut haben :D Wird unsere Freunde in Nordhorn aber herzlich wenig interessieren, daher lassen wir das lieber. Die Nachzahlung müssen wir als Bauherren dennoch tragen, denn es wird definitiv teuer als im Standard, da die beiden Bauarbeiter länger für den Graben brauchten als normal mit dem Bagger.
Aber immerhin blieben die Abwasser/Regenwasserleitungen ganz!

Während die beiden noch fleißig Schaufelten, kam bereits der Wagen der Wasserwerke an. Nach einer kurzen Diskussion fingen diese eilig an, wie Hauptwasserleitung anzubohren und die Wasserleitung in unser Haus zu ziehen.
Für die Wasserleitung selbst hatten die beiden Herren vom Wasserwerk nur 30 Minuten gebraucht- recht schnell. Wasseruhr drauf, und fertig!
Bin nur etwas enttäuscht von der Befestigung der Wasseruhr, denn diese wackelt leicht oO Der Herr hatte richtig Probleme diese an unsere Holzwand zu befestigen, erst mit anderen Dübeln hielt das ganze wenigstens so einigermaßen.





 
 
 
 
Da nun endlich Wasser im Haus anstand, konnte ich sofort mit der Installation der Wasserleitungen beginnen. Den Hauptwasserpart und teile der Wasserverteilung hab ich endgültig befestigt- einen kleinen Teil nur provisorisch. So konnte ich zumindest die Toilette endlich mit dem 16er Rohr anschließen, einstellen und den Hahn öffnen.
Dank der Anleitung von Geberit und dem Ausbauheft der Sanitärfirma hatte alles einwandfrei geklappt. Wasser läuft in den Spülkasten nach bis zur gewünschten Höhe und hört automatisch auf :> Endlich!
 


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen