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Sonntag, 9. Februar 2014

Wohnzimmerdecke- Die Qual mit den Balkenlagen

Weiter ging es nun im Erdgeschoss mit der Verlegung der Deckenplatten. Hier hab ich mich mal wieder stundenlang so über die ProHaus-Elementierung aufgeregt, dass ich fast schon nach Nordhorn fahren wollte! 
Grund: Die letzte Lage Rigipsplatten zur Aussenwand hin konnte ich nicht direkt an die Unterlattung anbringen, denn erst dort ist mir aufgefallen, dass die Unterlattung die letzten 40 cm nur locker hängt- sprich nicht an einem Deckenbalken festgeschraubt werden konnte da schlicht kein Balken vorhanden ist!
Die Deckenbalken beginnen also erst einige cm im Raum, so dass die Unterlattung leider nur den Rest durchhängen würde. Mit einer Querlattung wäre, abgesehen von Höhenverlust, auch nichts gewonnen. Aus diesem Grund hab ich mich für eine wohl sehr seltene/einmalige? Lösung entschieden und jede zweite Latte mit einem Winkel an der Aussenwand aufgelegt!  Auf dem Bild schon zu erkennen, die Ausschnitte in der Rigipsplatte an der Wand. Mit Messer und Schraubendreher habe ich die Rigipsstellen an welche die Winkel angebracht werden sollten ausgeschnitten ohne die darunterliegende Dampfbremsfolie zu beschädigen....


So liegen nun die Latten nur auf den Winkeln auf, ein Durchbiegen ist daher ausgeschlossen (Soweit die Theorie!). Die meiste vertikale Kraft wirkt wohl eh auf die letzte Schraubenreihe auf den letzten Balken und die horizontalen Bewegungen werden durchs (Schwimmen) auf den Winkeln möglich sein, daher bin ich mir sicher dass diese Lösung für die Ewigkeit ist.

Großer zeitlicher Aufwand blieb natürlich auch beim anbringen der Deckenplatten dank der Winkel nicht aus. Denn da die Winkel schließlich unter den Latten positioniert werden mussten, lagen diese in Ebene der Rigipsplatte.










Letzten Endes hat sich auch im Wohnzimmer sämtliches Blau vollflächig in weiß verwandelt und außer Fugen damit: Fertig, 







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