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Sonntag, 28. April 2013

Sockelisolierung

Das Wetter hat es endlich mal gut mit uns gemeint, die Temperaturen stiegen und die Sonne schien. Wir konnten mit der Sockelisolierung anfangen.


Zuerst mussten wir die Flächen ums Haus an denen außen kein Mörtel war noch zumörteln. 



Nachdem das getrocknet war musste eine Furche ums Haus gezogen werden...hört sich einfach an, war es dank unserem felsigen Boden aber nicht. Nachdem ich eine Seite mit der Spitzhacke bearbeitet hatte, fielen mir fast die Arme ab und Marcel musste ran...Einige Zeit später stand die Furche dann und ich fing an alles abzukehren damit wir BT 26, den Bitumenvoranstrich anbringen konnten.




Als das getrocknet war, schnitt ich die Abdichtbahn zu und Marcel klebte sie außen ums Haus. 




Marcel fand, dass die Beschreibung zum Zuschneiden der Folie auf der Packung der Abdichtbahn besser beschrieben sei, als im Ausbauordner. 

Als wir damit fertig waren, brachten wir noch die Styroporplatten an und dichteten diese mit Bauschaum ab damit sie dicht sind und besser halten. 


Das Ganze hat uns einige Tage Arbeit gekostet. Aber endlich konnten wir die erste Karte an Pro Haus schicken:

Donnerstag, 18. April 2013

Die Solarplatten sind auf dem Dach

Heute sind endlich die Solarplatten aufs Dach gekommen. Der nette Kranfahrer von nebenan hat uns die Platten schnell aufs Dach gehoben, wo Marcel sie entgegengenommen hat. Das war garnicht so leicht, da ein ganz schöner Wind da oben war. 

Die Klickvorrichtung hatten wir ja schon ein paar Tage zuvor auf dem Dach angebracht.




Marcel musste die Platten dann noch befestigen, dann war der erste Teil geschafft.



Das einzig doofe ist, dass der Aufbautrupp die Vorinstallation auf dem Dach, an der man dann den Haltemechanismus für die Solarplatten befestigt viel zu weit rechts installiert hat (was sie damals aber noch nicht wissen konnten). Das stellten wir fest als wir das Kupferrohr nach oben ziehen wollten. Wir würden jetzt im Kinderzimmer mit dem Entlüftungsventil rauskommen und dort an der Wand runtergehen müssen. Das wollen wir nicht, die Kinderzimmerdecke ist auch schon zu (Folie und Holzlatten) und an der Wand runterkommen und dann einen Kasten in der Ecke haben, sieht auch doof aus. Marcel hat sich darüber lange Gedanken gemacht und wir werden jetzt wohl durch die Pultdachwand in den Spitzboden gehen und dort den Lüftungsauslass anbringen...da kommt noch ne Menge Arbeit auf uns zu...

Sonntag, 14. April 2013

Elektroverteilung Erdgeschoss

In den vergangenen Tagen hatte ich mich hauptsächlich um die Verteilung Elektrotechnik Erdgeschoss gekümmert. Da endlich die Verteilerschränke (ja- zwei UVs nur fürs Erdgeschoss) eingetroffen waren konnten wir damit beginnen, an der gewünschten Position die Verteilerabmessungen aus der Holzplatte auszusägen. Zu berücksichtigen waren auch die Biegeradien der Kabel, vor allem der 5x1,5, welche in den unteren Kasten gehören und unterhalb des oberen einfädeln müssen.

 

Natürlich mussten alle Kabel, welche bislang einfach direkt vor der Wand nach unten hingen, direkt in die Wand. Daher wurde oberhalb der Verteiler ein Wandschlitz ausgesägt so dass alle Kabel nebeneinander schön in die Wand einfädeln konnten. Nach und nach habe ich dann jedes Kabel in den jeweiligen Verteiler gezogen und festgezurrt. Die Klebe-Kabel-Beschriftungen entfernt und mit Edding aufgemalt- direkt entmantelt und ein Verteilerdetailplan erstellt: (Bitte nicht lachen!)

 
 
Um weiterhin unsere Jalousien auch während dem Bau hoch- und runterfahren zu können hab ich dann die Kabel provisorisch angeschaltet- sicherheitshalber jedoch diesmal schon über unsere Sicherheitsautomaten wie den FI und auch Leitungsschutzschalter. (Auch wenn diese derzeit leider nur über ein herkömmliches 3x1,5 Verlängerungskabel vom Baustromkasten bespeist wird :D )

Sieht gleich viel aufgeräumter, ordentlicher und professioneller aus, so ganz ohne Kabel im Flur!



Montag, 8. April 2013

Es geht jeden Tag weiter- auch wenn es hier nicht danach aussieht!

*Lebenszeichen*
Frankfurt, 08.April 2013

Nun, in den letzten Wochen ist unser kleines Bautagebuch etwas - na gut, etwas sehr viel- zu kurz gekommen.
Dies wird sich mit Sicherheit die nächsten paar Tage nicht ändern, dies liegt einfach an dem enormen Stress und Zeitdruck.
Dank des kältesten und längsten Winters in meinem ganzen Leben hat sich einfach alles verändert. Eigentlich sollte ja schon längst die Fassade da sein, doch leider ist noch nicht einmal der Sockel isoliert. -.-
Seit Anfang Januar befinden wir uns eigentlich durchgängig unter 5°C- zumindest Nachts. Dies bedeutet natürlich, dass wir einige Arbeiten verschieben mussten. Fundament für Heizkessel, Lüftungsanlage, Kamin und natürlich auch die Aussenisolierung bzw. Abdichtung. Nicht zu vergessen die Kabel für die Außenbeleuchtung.
Heute ist der 08.04.2013- und endlich scheint es so, dass die Temperaturen auch Nachts über 5°C steigen werden.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir komplett in der Luft hängen. Es geht weiter, nur eben nicht koordiniert und nach Plan, sondern überall ein wenig. Hoffentlich wird es bald wärmer, denn die Fassade hätten wir schon gerne noch dieses Jahr.

Stand der Dinge ist;
Erdgeschoss:
So gut wie alle Elektro-, EIB, Sat- und Netzwerkkabel verlegt. Rolladen in Betrieb.
Die Decken im sind bis auf's Gästebad mit Folien versehen und auch die Unterlattung ist abgeschlossen.
Die Außenwände in Küche, Esszimmer und Wohnzimmer sind komplett fertig. Also Spanplatten, Folien und Rigipsplatten angebracht.
Im Speiselager ist bereits der Abluftauslass eingebaut und die Decke geschlossen.

Ach ja, und die Lüftungsplanung musste ich leider wieder komplett umschmeißen. Dank Statik, der Elementierung und auch der Lüftungsplanung selbst fühlte ich mich dazu gezwungen, die Planung doch selbst zu erstellen. S' Gerät soll später auf dem Boden stehen statt an der Wand hängen- Zuluft- Abluftführung komplett umgeschmissen und .... ein ander Mal :D

Sorry!

** Update 1, 11. April 2013: neuer Post im Februar ;
** Ein Funke Wärme

** Update 2, 11. April 2013: neuer Post im Februar;
** Der Stahlträger und die Elektrokabel- eine kleine Liebesgeschichte

** Update 3, 11. April 2013: neuer Post im Februar;
** Spanplatten, Elektrotechnik und Garagentür

** Update 4, 12. April 2013: neuer Post im März;
** Schmutzwasserleitungen fürs Badezimmer

Sonntag, 7. April 2013

Endlich ein freier Tag!

Heute hatten wir unseren ersten richtigen freien Tag nach Baubeginn. Endlich! Nachdem wir wirklich jeden Tag auf der Baustelle sind (nach der Arbeit und am Wochenende) und keine Freizeit mehr haben, bin ich ziemlich ausgelaugt und brauchte mal eine Auszeit. Deswegen habe ich Marcel in den Ohren gelegen. Heute wurden wir sogar mit super Wetter (Sonnenschein) belohnt.


Wir haben mal ausgeschlafen und waren auf der Dippemess. :)






Und am nächsten Tag gings weiter mit schaffen.... 

Samstag, 6. April 2013

Ess- und Wohnzimmer, Lüftungsauslass Speisekammer

Nach dem endlich alle geplanten Installationen in den Decken montiert waren, konnten wir relativ rasch die Decken mit der Dampfsperre (Folie) schließen und die Unterlattung anbringen. 
Nur im Bereich der Badewanne (Obergeschoss) haben wir die Folie natürlich noch nicht komplett abgeklebt, denn hier müssen später noch einige Bauteile wie z.B. Stahlträger, Einbaukörper der Armatur, Leitungen usw. befestigt werden.

Während Anja brav die Folien zugeschnitten hat, konnte ich mich unserem ersten Lüftungsauslass annehmen (Ablufteinlass der Speisekammer).
Laut dem Lüftungsausbauordner wird der Abluftkörper normalerweise an der Spanplatte vom Obergeschossboden befestigt und mit Verlängerungsstücken bis auf die gewünschte Deckenhöhe gebracht. 
Mir hat diese Art nur irgendwie nicht so wirklich zugesagt und hab kurzerhand eine Art Unterkonstruktion für den Lüftungseinlass erstellt. Mir persönlich gefällt an der normalen Konstruktion die Schall- und Wärmedämmungseinbußen nicht, denn immerhin befindet sich an der Stelle des Abluftkörpers keine Dämmung. Vom Obergeschoss-Boden direkt runter in den Speiseraum nur die Trittschalldämmung und ansonsten eine direkte Plastik-Holzverbindung nach unten.... Ne Sorry!
Einen Holzbalken auf Länge gesägt, mit Winkeln an den Enden bestückt ging es in den Speiseraum- die Länge des Abluftkörpers gemessen und die Tiefe der Rigipsplatte addiert- schon war der Holzbalken in der Decke befestigt. Am Holzbalken selbst wieder ein kleines Stück Spanplatte befestigt, welches groß genug war, dass der Abluftkörper komplett draufpasste und schon war auch der Plastikkörper festgeschraubt und angeschlossen!
Über dem Ablufeinlass volle 10 cm Dämmung- keine direkte Schallübertragung- gefällt mir. :)
Anschließend gings direkt los und der kleine Raum wurde von Anja und mir an der Decke mit Rigipsplatten bestückt. Beim Abluftauslass wurde natürlich vorher das Loch schön passgenau ausgeschnitten- in unserem Fall mit der Stichsäge.

Als so nach und nach die Folien angebracht waren, gings auch an den Wänden im Esszimmer und anschließend im Wohnzimmer weiter mit den Rigipsplatten. Bevor wir die Rigipsplatten an die Wand befestigten, markierten wir uns auf der Folie die Stellen, an welchen die Spanplatten ausgespart waren, z.B. durch Kabel oder die Windverbände. Bereits verlegte Kabel wollen auch wir nicht unbedingt nochmal verlegen, nur weil wir eine Schraube reinjagen. :> Auch bei den Metallwinkeln, die bereits im Werk von ProHaus angebracht werden, sollte tunlichtst nicht geschraubt werden, denn an der Stelle geht natürlich keine Schraube durch und nur das Loch in der Folie bleibt. ;) (Bei uns leider passiert, musste die Platte nochmal ab und die Löcher sauber abgeklebt werden. -.-)


In den Wänden befinden sich natürlich noch die Fenster- hier war es wichtig, erst die von ProHaus gelieferten Rigipsplatten mit V-Fräsungen (Winkel) in die mit Folie ausgelegten Nuten zu schieben. Im Technikraum noch stundenlang abgemüht an diesen Dingern, gings dort richtig schnell! Wichtig ist, die Folie erst schön in die Nut im Fenster reinzudrücken, also in U-Form, dass diese wieder am Fenster rauskommt. Nur so spannt die Folie später nicht zu sehr, dass der Winkel evtl. nicht mehr richtig reinpasst. Winkel in die Nut teilweise reinschieben- mit dem Cutter die Folie von oben nach unten am Rigips abschneiden- und letztlich den Winkel komplett reinhauen. Ein Brett vorne aufs Rigips auflegen und mit dem Gummihammer schön drauf- bis der Winkel komplett auf der Spanplatte aufliegt. :)
Nicht zu vergessen, die 90°! Nur weil unter dem Winkel ausgefüttert wird- egal ob mit Holz oder mit Rigipsresten- heißt dass noch lange nicht dass der eingeschobene Winkel schön gerade in neunzig Grad zur Wand sitzt! Daher haben wir mit einem Winkelmesser, auf 90° eingestellt und an dem Fenster angelegt, jede Stelle kontrolliert und erst nach Justierung (an die Kante drücken oder ziehen) den Winkel mit Schrauben befestigt. 
Zum Schutz der Ecken über die Bauphase hab ich noch schnell die Eisenwinkel mit Malerband befestigt- hält und sieht gut aus. :D 

Montag, 1. April 2013

Baustellenfotos

 
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26.02.2013   














































23.02.2013 

 







  
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26.12.2012
 







21.12.2012







 20.12.2012







16.12.2012

  

 11.12.2012

11.12.12 heute wurde das Dach gebaut
 
 



10.12.2012
 



unser Wohnzimmer
 





der Bauherr inspiziert die Wände

 


die erste Hauswand kommt



09.12.2012

Das stille Örtchen steht- ebenso ein großer Teil vom Haus (links im Bild)

Der andere Teil vom Haus

Auch der Schornstein wurde hier abgelegt

Unter dieser Plane versteckt sich unsere Zukunft....

06.12.2012

Die Regenwasserrohre werden verlegt

30.11.2012




Bodenplatte fertig betoniert

29.11.2012


Bodenplattenvorbereitung (Eisen und Einrahmung)
inkl. der bereits verlegten Schmutzwasser & von mir gewünschten Leerrohren

27.11.2012

Bodenplatten- und Fundamentmarkierung

25.11.2012
Zisterne eingebaut


21.10.2012
hier hat unsere Familie mal die Hausmaße nachgestellt ;)


25.09.2012
Ansicht auf unser Grundstück