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Dienstag, 8. April 2014

Unsere Treppe!

Und da ist Sie!
Gleich morgens kam der Aufbautrupp aus Nordhorn und hat bei uns vorm Haus alles zum Aufbau vorbereitet. Zu zweit haben sie ein Treppenteil nach dem anderen hereingetragen und ausgepackt.

Der Tag begann doch erst sehr hektisch, da wir uns etwas zu viel vorgenommen haben. Während die beiden die Treppe aufbauen wollten kam auch Hr. Nürnberger wegen der undichten Whirlwanne vorbei um sämtliche Düsenverbindungen zu überprüfen und die Wanne endgültig abzudichten!
Parallel jedoch musste ich, nachdem die beiden von Gussek die Bautreppe abgebaut hatten das letzte Stück an der Außenwand mit Spanplatte, Folie und Rigips schließen! Die beiden machten natürlich etwas Druck, und schon kam ich total aus der Bahn. Die Holzplatte welche Anja und ich den Tag zuvor extra zugesägt hatten, passte nicht und musste nachgesägt werden. Insgesamt dreimal nahm ich die Platte wieder ab um nachzusägen, in Eile ist so etwas eben echt nervig.Letztlich passte Sie irgendwann doch und ich hab das Ding festgeschraubt. Danach die bereits im Vorfeld länger gelassene Folie drübergelegt und abgeklebt. Rigips drauf- fertig.
Direkt im Anschluss kamen auch schon die beiden und begannen im Treppenhaus ein Stück nach dem Anderen anzubringen.
An der Stirnseite des Obergeschosses fehlte auch noch die Beblankung- auch diese hatten wir bereits Tage vorher hergestellt und der Herr von Gussek hat nach Demontage des Baugerüstes die Platten angeschraubt

Anja wirkt beim Runterschauen nur etwas gestresst, da Sie in diesem Moment nicht runterkommen konnte um sich um den Wannenexperten zu kümmern, der parallel vom Esszimmer aus an der Wanne werkelte.





















Im Anschluss hat Anja alle Stufen mit dem Verpackungsmaterial abgedeckt um während der restlichen Bauzeit leichte Beschädigungen und Verschmutzungen zu vermeiden. 


Auch wenn wir ursprünglich beide eine Halppodesttreppe favorisierten so können wir gut mit dieser Wendeltreppe leben. Sie sieht einfach super aus und alles hat reibungslos geklappt =) Das Buche passt einfach toll zum weiß und auch die Edelstahlstäbe machen einiges her.

Nun konnte ich mir auch gleich mal ein Bild von der Treppenkonstruktion machen bzgl. Wangen und Konstruktion der Trennwand. Wird recht aufwendig da die Treppe im Auge (Mitte) recht viele Kanten hat. Aber das bekommen wir hin! ;)

Und so nebenbei: Auch unser Wannenproblem wurde endlich behoben. Anja war ja schon drauf und dran das Ding rauszuschmeißen- aber Dank der Hilfe vom Whirlpool Designer mussten wir nicht so weit gehen. Nachdem erneut der Luftverteiler undicht war- also dieses Stück welches bereits gewechselt worden war- und der Chef von Aerospa direkt an diesem Tage noch den Verteiler erneut schweißte und vor Ort eingebaut wurde- war endlich alles trocken. Der Wannenfachmann kam also zweimal heute- aber letztlich hat es sich gelohnt und wir konnten die Wanne wieder an den den richtigen Ort zurücktragen.

Freitag, 4. April 2014

Spachtel- Grundieren- Malervliestapete

Sämtliche Schraubenlöcher sowie Stöße wurden mindestens zweimal gespachtelt, je genauer mal hier spachtelt- desto weniger muss die Giraffe hinhalten!
Danach wurde geschliffen und grundiert (die großen Kanister mit der blauen Flüssigkeit) und letztlich das Malervlies (nicht im Standard- haben wir zugekauft!) aufgebracht. Ohne Gewebe in den Fugen oder besser noch vollflächig würden irgendwann, vor allem bei großen Flächen kleine Risse in den Wänden entstehen. Durch das Vlies wird dies verhindert da dieses elastischer ist :)
Aber seht selbst- ein paar kleine Einblicke über den Stand der Dinge:






Dienstag, 1. April 2014

Der letzte Deckenbereich- der komplizierteste!

Parallel zu den Reparaturen um die Whirlwanne ging es mit der Deckenverkleidung weiter. Da wir in der Kühe die Decke erst fertigstellen konnten, sobald der Koffer um die Wanne fertig ist, mussten wir notgedrungen auch ohne fehlerfreie Wanne weiterbauen.
Auch wenn die Angst groß war, dass das Ding ggf. nicht mehr wird und wir uns eine normale Wanne besorgen müssen- diese dann oben auf den Rohboden stellen und der Koffer letztlich mehr oder weniger umsonst ist, stimmten wir beide für "Weiter wie geplant! Wird schon"
Erneut mit einer Kombination von Trockenbau-Abhängeprofilen und Holz wurde nach holprigem Start letztlich ein ansehnlicher Deckenversprung. Gerade der Anfang war wirklich schwer, bis man letztlich genau den Winkel, die Länge und auch die Position der Abhängung hin bekommt. Eine gute Planung im Vorfeld erleichtert zwar ungemein, vor allem bezüglich des Zukaufs der Materialien, aber die Planung in die Tat umzusetzen ist wieder rum etwas anderes :D



Da hier im Schatten des Unterzuges unsere Schmutzwasserleitung vom Badezimmer verläuft (Irgendwann vor Monaten mal erklärt warum wir dies abweichend der Standardplanung so verlegten- Thema vertikaler Koffer bzw. Ecke im Esszimmer für SW-Rohr) haben wir den gesamten Koffer ums Schmutzwasserrohr gut mit extra zugekaufter Schalldämmwolle von Isover ausgestopft. Hier schön in Gelb zu sehen, wir hoffen sehr, dass diese Wolle ihre angegebenen Werte gut einhält ^^

Hier auf dem Bild unten relativ gut zu sehen die Aussparung bei dem Wandprofil. Diese ist beabsichtigt und kommt nicht von fehlendem Material, sondern der Platz für die Revisionsöffnung. Hier habe ich vor, eine etwas breitere Rigipplatte komplett als Revi-Öffnung auszubauen. Wie ein Gartentor möchte ich diese im Notfall komplett abkippen können. Im Esszimmer wird man zwar eine dünne Fuge sehen, jedoch stell ich mir dass nicht wirklich "unschön" vor. Gerade jetzt mit all den Problemen um die Wanne habe ich gelernt, dass immer mal was passieren kann- und dann möchte ich eben mal an den Motor der Luftpumpe, der Wasserpumpe, der Armaturen, Schläuche, Düsen oder eben der Elektronik der Wanne. 



Auch hier hatte ich wieder meinen persönlichen Groll auf die Ausführung meiner geliebten Hausbaufirma. Denn hier wird idealerweise schon im Werk unterhalb des Stahlträgers (von der Mittelachse des Hauses bis zur Außenwand- demnach die Achse zwischen Wohn- und Esszimmer) ein, ich glaube 3 cm starkes Holzbrett angebracht um daran letztlich wohl die Rigipsplatten befestigen zu können. Jedoch, ist es wirklich sehr kontraproduktiv wenn das Brett an 90% der Punkte festgedübelt / geschossen wurde, aber eben an einer Seite nicht. Sich die Dübel lösen und das Brett tatsächlich nach unten abkippt. Hieran die Deckenplatten zu befestigen wäre grob fahrlässig, da es im Laufe der Jahre durch das Eigengewicht der Rigipsplatte nach und nach weiter abfallen würde.
Daher mussten wir hier parallel neben dem Unterzug ein Profil abhängen und Querprofilstangen verziehen. Unsere Deckenplatten vom Koffer hängen demnach NICHT am Unterzug, sondern tatsächlich mit ca. 5 mm Abstand darunter.  


Der Blick von Oben aus dem Badezimmer- hier beim Versuch Nummer 2, die Wanne abzudichten. An dieser Stelle muss gesagt sein, dass nicht wir selbst die Wanne hier versuchen zu reparieren, sondern ein Fachmann der Firma Whirlpool Designer. Nach langen Telefonaten und Email an den Hersteller der Einbauten für die Wanne, bekamen wir den Kontakt zu der Firma aus Großwallstadt. Nach einer Email und kurzem telefonischem Gespräch kam der Nürnberger direkt noch Abends vorbei und schaute sich die Sache an. Diagnose: Undichter Verteiler. Lösung: Neuer Verteiler.
Hier auf dem Bild zu sehen, die wieder aus dem Loch gezogene und auf Hölzern zwischengelagerte Wanne. Auf der anderen Seite "schweißte" er gerade den neuen Verteiler an. 


Zurück im Erdgeschoss mit dem Blick an die fertig geschlossene Decke im Esszimmer. 
Den Vorsprung, welcher später eine indirekte Beleuchtung werden soll, haben wir mit U-Profilen oben verstärkt und an den Wänden zusätzlich mit Winkeln befestigt.


Die beiden weißen Rechtecke an der Stirnseite sind tatsächlich Revisionöffnungen! Aber nein, nicht um von dort an die Wanne zu gelangen, sondern um an Scharniere zu kommen welche die Unterseite des Koffers im Ganzen abklappbar gestalten.
Der tolle Fotograf welcher sich im Fenster gut spiegelt, ist natürlich der Bauherr persönlich mit den tollen Rechtschreibfehlern hier im Bautagebuch!


Öhmmm genau, ach wo war ich- ach so: ALLE - ALLE - !!!! Gänzlich so was von überhaupt wirklich sämtliche Decken sind nun fertig geschlossen- Zu! Weiß! 


Bis auf die Trennwand zwischen der geplanten Treppe welche bald kommen wird, sind damit alle Wände und Decken fertig. Eine kleine Wand... und der Trockenbau ist endgültig fertig... Weiter wird verputzt- ich freue mich.